Automobil
Caterham: Japaner blasen den Briten den Marsch
Wer kennt ihn nicht, den berühmten Lotus Seven, den Lotus-Gründer Colin Chapman im Jahre 1957 entworfen hatte? 1973, nach der Produktionseinstellung von Lotus, war es dann die Marke Caterham, welche die Rechte am puristischen Seven-Zweisitzer übernahm.
Nun gehen die Briten in die nächste Runde – und zwar mit der Produktion des neuen Caterham Seven 2013, der wie früher auf alles verzichtet, was man beim Autofahren nicht wirklich braucht.
Dazu zählt gemäss seinen Erbauern auch ein schwerer Motor. Die logische Folge davon: Im neuen Seven wird ein kleiner und leichtgewichtiger Benziner aus dem Hause Suzuki für Fahrspass sorgen. Seine Eckdaten: drei Zylinder, 660 Kubikzentimeter Hubraum und Turboaufladung. Das garantiert wenig Kilos, weniger Verbrauch und CO2-Emissionen – dafür umso mehr Spurtstärke.
Um den Motor perfekt an die Charakteristik des Sportwagens anzupassen, wurde er von den Caterham-Technikern überarbeitet. Doch die schweigen sich über eventuelle Leistungs- und PS-Zahlen aus. Sicher ist nur, dass das Japan-Aggregat über ein manuelles Fünfgang-Getriebe geschaltet wird. Und dass der Verkaufspreis des Zweisitzers im Heimmarkt nur etwa 24 200 Franken betragen soll.
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