Am 23. November 2012 ist es soweit: Die neue Leon-Modellgeneration rollt in vier Ausstattungslinien (Entry, Reference, Style, FR) und neun verschiedenen Motorisierungsarten in die Ausstellungshallen der Seat-Garagisten. Mit an Bord: Einige besondere Merkmale wie zum Beispiel Voll-LED-Scheinwerfer oder „Drive Profile“, das es dem Fahrer erlaubt, die Charakteristik der Lenkunterstützung, Gasannahme und Motorenklang zu variieren. Erstmals öffentlich zu sehen sein wird der kompakte Leon übrigens bereits am 8. November 2012 in den Messehallen Oerlikon anlässlich der Auto Zürich Car Show.

 

Los gehts im Leon-Angebotsprogramm bei 21 950 Franken – fürs Basismodell „Entry“  mit 1,2-Liter-Benzinmotor und eher weniger feurigen 85 PS. Topmodell bei den Saugern ist der sportliche „FR“, der, ausgerüstet mit 180-PS-Motor und Siebengang-Direktschaltgetriebe (DSG), exakt 37 550 Franken kosten wird. Bei den Selbstzündern macht der 1.6 TDI Reference mit 105 PS den Anfang – für eine Summe von 29 850 Franken. Nach oben rundet der 39 600 Franken teure 2.0 TDI FR (183 PS) das Angebot ab. Im Frühjahr 2013 ergänzt Seat die Palette durch verschiedene Motorisierungsarten und zahlreiche Sonderausstattungen.

 

 

Die Marke Seat auf einen Blick

Die spanische Automobilmarke Seat, seit 23. Dezember 1986 zu 75 Prozent und heute Vollmitglied im VW-Konzern, hat ihren Unternehmensstandort in Martorell bei Barcelona. Sie erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz von über 5 Milliarden Euro und hat 350 000 Autos produziert. 80 Prozent davon gingen in den Export in 75 verschiedene Länder. Seat beschäftigt über 14 000 Mitarbeiter in ihren drei Produktionsstätten in Barcelona – Zona Franca, El Prat de Llobregat und Martorell, wo die Modelle Ibiza und Leon produziert werden. Im portugiesischen VW-Werk Palmela wird der Van Alhambra und in der Slowakei der kleine „Mii“ hergestellt.

     

 

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