Automobil

Aston Martin Lagonda: «With a little help from my friends»

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Die AMG GmbH, eine hundertprozentige Mercedes-Tochter und High-Performance-Marke der Daimler AG, ist eine technische Partnerschaft mit Aston Martin Lagonda Ltd. eingegangen (siehe carwing.ch vom 30. Juli 2013). Hauptbestandteile der Partnerschaft sind Liefervereinbarungen (auch Motoren) zwischen AMG, Mercedes-Benz Cars und Aston Martin.

 

Gemäss Aston-Martin-CEO Ulrich Bez könnte die Zusammenarbeit künftig aber auch den Austausch von Plattformen beinhalten. Als bestes Beispiel für eine diesbezüglich gelungene Teile-Philosophie nennt Bez die Marken Porsche und Volkswagen, wo der Cayenne auf VW Touareg-Basis und das kleinere Schwestermodell Macan auf Audi-Q5-Basis erscheint.

 

Bezogen auf das jüngste Aston-Martin-Projekt, die Markteinführung des Luxus-SUV Lagonda, ist es also durchaus denkbar, dass die im Juli 2013 kommunizierte Zusammenarbeit weitaus vielfältiger definiert sein wird als bislang angenommen.

 

Das heisst: Der Aston Martin Lagonda erscheint wie geplant 2017 – also rechtzeitig zu den Markteinführungen der Konkurrenzmodelle von Bentley und Lamborghini. Ob mit oder ohne AMG-Plattform, ist hingegen noch offen. Klar ist jedoch, dass motorenseitig der exklusiv von Ford gebaute Sechsliter-V12 zur Disposition steht, der gemäss Bez eine Lebensdauer von mindestens noch zehn Jahren vor sich hat. Anders sieht es beim aktuellen V8 aus: Er soll in nächster Zeit durch ein AMG-Triebwerk ersetzt werden.

 

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