Carrosserie- und Fahrzeugbau

Carrossier Connect: Informatives Feierabendgespräch im Wallis

 

Networken, die aktuellsten Verbandsaktivitäten erfahren sowie die Mitglieder von «carrosserie suisse» mit der Geschäftsstelle zusammenbringen – diese Punkte standen im Zentrum des sogenannten Feierabendgesprächs, das kürzlich im Hotel Visperhof in Visp (VS) durchgeführt worden ist. Klar, dass auch die Namensänderung und das damit verbundene neue Logo thematisiert wurden – zwei Bausteine, die für das angestrebte «Corporate Identity» wichtig sind.

 

Den entsprechenden Part übernahm Bruno Moser, Aussendienstmitarbeiter und stellvertretender Geschäftsführer der Geschäftsstelle von «carrosserie suisse» in Zofingen (AG). Er informierte über die nächsten Schritte hinsichtlich der einheitlichen Beschriftung aller Betriebe. «Diese Massnahmen signalisieren dem Kunden Kompetenz und Professionalität», fasste Moser zusammen.

 

«Carrosserie suisse» unterstützt die Mitglieder beim Rebranding. Im Mitgliederbereich auf «carrosseriesuisse.ch» stehen für die Mitglieder exklusive Dienstleistungen und Tools hierfür bereit. Des Weiteren startet der Verband Mitte November eine zweiwöchige Imagekampagne, um den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern. Punkto «Terminkalender 2020» sind zwei besonders wichtige Anlässe hervorzuheben: Einerseits die «SwissSkills», an denen künftig auch die Schweizermeisterschaften der Fahrzeugschlosser ausgetragen werden, und andererseits der Branchenevent. Er geht erstmals in Thun über die Bühne.

 

Ein weiteres Hauptthema des Abends war die geplante dreijährige Berufslehre als «Carrosseriereparateur/in EFZ». Angelo Miraglia, Leiter Berufsbildung, führte detailliert durch die Evaluationen für die neue Berufssparte. Wichtig dabei: Schnittstellen und Abgrenzungen zwischen den Fachgebieten Carrosseriespengler/in, Carrosserielackierer/in und Carrosseriereparateur/in werden mit Leistungszielen und Handlungskompetenzen klar geregelt. Auch erklärte Angelo Miraglia für alle nachvollziehbar die Vorteile des neuen Berufes und zeigte alle weiteren Schritte und Entscheidungen auf, die in der Planung stehen. Der Start der neuen Lehre ist für den Lehrjahresbeginn 2021 vorgesehen.

 

Geschäftsführer Matthias Meyer verriet alles Wichtige über das Kurscenter in Bern – die «carrossier suisse Academy». Die Umstellung auf «OdaOrg» – die Informations- und Planungsplattform für Lernende, Betriebe und üK-Berufsbildende – ist im Fluss: Die Daten der Lernenden werden laufend erfasst und die Ausbildner mit den nötigen Logins bedient. Darüber hinaus gewährte Matthias Meyer einen Einblick in die geplanten Ausbildungsideen und Trainings, die künftig in Modulen angeboten werden sollen. Vorgesehen sind Unterstützungen in den Bereichen Geschäftsleitung, Service, Carrosseriespengler/in, Carrosserielackierer/in, Fahrzeugbau und Aufbereitung. Der Zeitplan für die Verwirklichung ist sportlich, ein konkretes Angebot sollte bereits im Weihnachtsbrief der Sektion Bern-Mittelland aufgezeigt werden.

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