Carrosserie- und Fahrzeugbau
Voilà – so sieht der Pickup von VW im Jahr 2023 aus
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An der zweiten Modellgeneration ist alles neu. An der zweiten Modellgeneration ist alles neu.
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Dank dem neuen Design wirkt der Pick-up kraftvoller, grösser und athletischer. Dank dem neuen Design wirkt der Pick-up kraftvoller, grösser und athletischer.
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Kraftvoll: Die Kotflügel über den bis zu 21 Zoll grossen Leichtmetallrädern sind ausgestellt. Kraftvoll: Die Kotflügel über den bis zu 21 Zoll grossen Leichtmetallrädern sind ausgestellt.
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Ausgeliefert wird der Amarok mit zwei verschiedenen Allrad-Systemen. Ausgeliefert wird der Amarok mit zwei verschiedenen Allrad-Systemen.
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Die maximale Zuladung auf der Pritsche von gut einer Tonne stieg neu auf 1,16 Tonnen. Die maximale Zuladung auf der Pritsche von gut einer Tonne stieg neu auf 1,16 Tonnen.
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VW hat eine Mischung aus digitalen Funktionen und ergonomisch gestalteten Tasten (Dreh-/Drückregler) realisiert. VW hat eine Mischung aus digitalen Funktionen und ergonomisch gestalteten Tasten (Dreh-/Drückregler) realisiert.
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VW bringt Anfang 2023 den neuen Amarok mit viertüriger Doppelkabine (Double Cab) auf den Markt. Designt und konzipiert wurde er in Deutschland und Australien, gefertigt wird er in Südafrika. Seine zwanzig neuen Assistenzsysteme, mobile Online-Dienste, drehmomentstarke Motoren, zwei Allradtechnologien und massgeschneidertes Zubehör machen ihn zu einem vielseitigen Pick-up.
Mehr als 830 000 Einheiten der ersten Amarok-Generation hat VW verkauft. An der zweiten ist alles neu – auch das Design, dank dem der Pick-up kraftvoller, grösser und athletischer wirkt. Die Kotflügel über den bis zu 21 Zoll grossen Leichtmetallrädern sind kraftvoll ausgestellt und im Bereich der halbrunden Radläufe mit robustem Kunststoff verkleidet.
Mit 5,35 Meter ist der Neue 96 Millimeter länger als sein Vorgänger, 3,27 Meter Radstand entsprechen einem Plus von 173 mm. Das sorgt besonders in der zweiten Sitzreihe der Doppelkabine für mehr Raum. Der Radstand wuchs also deutlich stärker als die Gesamtlänge – was letztlich die Carrosserieüberhänge verkürzt. Folge: knackigere Proportionen und eine verbesserte Geländetauglichkeit dank besserer Böschungswinkel. Die Offroad-Fähigkeiten des serienmässig allradgetriebenen Amarok werden darüber hinaus durch eine deutlich grössere Wattiefe zum Durchqueren wasserreicher Passagen perfektioniert. Zuvor waren es 500, jetzt sind es 800 Millimeter.
Geräumig geht es in der sogenannten Cargo-Box hinter der Kabine zu. Wie für den Vorgänger gilt, dass die Ladefläche zwischen den Radkästen ausreichend Raum für eine quer eingeladene Europalette bietet. Verzurrt wird die Ladung über Ösen auf der Ladefläche, die jeweils mit bis zu 500 Kilogramm belastet werden können. Analog zu dieser hohen Belastbarkeit stieg die maximale Zuladung von gut einer Tonne auf nun 1,16 Tonnen. Die Cargo-Box kann zudem mit einem elektrisch betätigten Rollcover gesichert werden. Dieses Rollcover lässt sich an der Cargo-Box selbst, im Fahrzeuginneren oder ferngesteuert über den Fahrzeugschlüssel öffnen und schliessen.
In der Schweiz werden drei verschiedene Diesel mit vier bis sechs Zylindern und 2,0 bis 3,0 Litern Hubraum im Angebot stehen – wahlweise mit zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb. Leistungsseitig folgt ein Zweiliter-Vierzylinder (TDI) mit 170 PS. In der dritten TDI-Leistungsstufe wird VW einen Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und Bi-Turboaufladung anbieten (209 PS). Als neuer Top-TDI kommt ein 3,0 Liter grosser V6-Motor (250 PS). Ab einer Leistung von 154 kW werden alle Versionen serienmässig mit einer neuen und per E-Shifter (by wire) bedienten Zehngang-Automatik auf den Markt kommen. Sie ersetzt die Achtgang-Version des Vorgängers.
Ausgeliefert wird der Amarok mit Allradantrieb (4Motion). Je nach Motor werden zwei verschiedene Techniken zum Einsatz kommen: eines mit situationsbedingt zuschaltbarem Allradantrieb sowie eines mit permanentem System.
Bis zu sechs verschiedene Fahrprofile (Drive Modi) unterstützen in verschiedenen Situationen – etwa für Fahrten auf rutschigen Untergründen oder bei anspruchsvollen Offroad-Passagen. Für ein weiteres Plus an Komfort sorgt eine grosse Bandbreite von Assistenzsystemen. Mehr als 20 dieser Systeme – zum Beispiel die automatische Distanzregelung «ACC+» (bezieht die Verkehrszeichen via Kamera-Scan in die automatische Temporegelung ein) oder LED-Matrixscheinwerfer (IQ.Light) sind neu an Bord.
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