Carrosserie- und Fahrzeugbau
Gyso zeigts: So werden Scheiben ökologisch + günstig repariert
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Die zehn Carrossiers lassen sich bei Gyso vor Ort in Kloten über die Vorteile des «Terminators» informieren. Die zehn Carrossiers lassen sich bei Gyso vor Ort in Kloten über die Vorteile des «Terminators» informieren.
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Das ist es: Peter Moser (Bereichsleiter Automotive Gyso AG) zeigt voller Stolz das neue Scheiben-Reparaturgerät. Das ist es: Peter Moser (Bereichsleiter Automotive Gyso AG) zeigt voller Stolz das neue Scheiben-Reparaturgerät.
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Wegen solcher Steinschläge wurden früher Frontscheiben komplett ausgewechselt. Wegen solcher Steinschläge wurden früher Frontscheiben komplett ausgewechselt.
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Das brauchts für die erfolgreiche Reparatur: Eine Scheibe und den «Terminator» mit all seinen Utensilien. Das brauchts für die erfolgreiche Reparatur: Eine Scheibe und den «Terminator» mit all seinen Utensilien.
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Stellen «Terminator» vor: V. B. S. A.-CEO Cédric Viola (links) und Etienne Dobler, Anwendungstechniker von Gyso. Stellen «Terminator» vor: V. B. S. A.-CEO Cédric Viola (links) und Etienne Dobler, Anwendungstechniker von Gyso.
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Sind beeindruckt vom neuen Gyso-Produkt (v. l.): Adrian Lüscher (EFAG), Christian Principe (Larag), Urs Leuenberger (EFAG). Sind beeindruckt vom neuen Gyso-Produkt (v. l.): Adrian Lüscher (EFAG), Christian Principe (Larag), Urs Leuenberger (EFAG).
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Jetzt wird aufgepasst: Vorerst geht es darum, mit den Augen die ersten Eindrücke zu sammeln. Jetzt wird aufgepasst: Vorerst geht es darum, mit den Augen die ersten Eindrücke zu sammeln.
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Volle Konzentration: Marcel «Mäsi» Stadler (R. Mosberger GmbH) will als erster wissen, wie das Ganze funktioniert. Volle Konzentration: Marcel «Mäsi» Stadler (R. Mosberger GmbH) will als erster wissen, wie das Ganze funktioniert.
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Roger Stoffel (Kobler AG) lässt sich die ersten Handgriffe von Gyso-Anwendungstechniker Etienne Dobler vorzeigen. Roger Stoffel (Kobler AG) lässt sich die ersten Handgriffe von Gyso-Anwendungstechniker Etienne Dobler vorzeigen.
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Ihr Kommen war nie infrage gestellt (v. l.): Janik Bruggmann und Sasa Mitrovic (Furrer Auto Lachen AG) sowie Roger Stoffel (Kobler AG) Ihr Kommen war nie infrage gestellt (v. l.): Janik Bruggmann und Sasa Mitrovic (Furrer Auto Lachen AG) sowie Roger Stoffel (Kobler AG)
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Letzter Check: Haben wir auch wirklich alles richtig gemacht? Letzter Check: Haben wir auch wirklich alles richtig gemacht?
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«Äs dörf äs bitzeli meh si»: Jason Ziegler (Schenkel & Weibel GmbH) beim Nachreichen von flüssigem Glas . . . «Äs dörf äs bitzeli meh si»: Jason Ziegler (Schenkel & Weibel GmbH) beim Nachreichen von flüssigem Glas . . .
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. . . und zum Schluss noch beim Polieren der reparierten Stelle. . . . und zum Schluss noch beim Polieren der reparierten Stelle.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/6465-gyso-zeigts-so-werden-scheiben-oekologisch-guenstig-repariert.html#sigProId27a024eca0
Von Heinz Schneider (Text und Fotos)
Diese und ähnliche Situationen sind einigen bekannt: Sie fahren hinter einem Lastwagen her. Dann, plötzlich, löst sich ein Stein aus dem Reifen ihres Vordermanns oder von seiner Ladebrücke – und landet direkt in der Windschutzscheibe ihres Fahrzeugs. Der Knall ist gross, der Steinschlagschaden im Fünfrappen-Format aber eigentlich klein.
Trotzdem wurden von Steinschlägen betroffene Frontscheiben bislang in einem aufwändigen Verfahren komplett ausgetauscht. Einfach so, auch wenn sie mit teuren Assistenzsystemen wie unter anderem Head-up-Display ausgestattet sind. Ein ökologischer und finanzieller Blödsinn. Denn es geht durchaus sinnvoller, schneller, kostengünstiger und getreu dem Motto «Reparieren statt ersetzen» erst recht umweltfreundlich.
Das hat die Firma Gyso aus Kloten (ZH) kürzlich mit ihrem Scheibenreparaturgerät «Terminator» anlässlich einer halbtägigen Demonstration bewiesen. Die Funktionsweise des in rund 50 Ländern erhältlichen Gerätes, hergestellt von der 1976 gegründeten Firma V. B. S. A. aus Cornimont (Elsass), wollten immerhin zehn Carrossiers nicht verpassen. Und aus erster Hand selber erste praktische Erfahrungen sammeln. Ein Interesse, über das sich Peter Moser (Bereichsleiter Automotive, Gyso) hocherfreut zeigt. «In Zeiten, wo Ökologie und Kostenbewusstsein immer grössere Rollen spielen, ist der Aufmarsch fantastisch», sagte er zu carwing.
Und die zehn Carrossiers waren, soviel ist schon mal sicher, ziemlich beeindruckt von dem, was sie zu sehen bekamen. Nicht nur deshalb, weil sie auf diesem Weg den Lieferschwierigkeiten von Neuteilen ade sagen dürfen, sondern auch von der Tatsache, wie schnell der rund 2500 Franken teure «Terminator» amortisiert ist. Und wie einfach er sich mit etwas Übung bedienen lässt.
Laienhaft erklärt: Durch ihn fliesst flüssiges Glas (Harz) auf die betroffene Steinschlagstelle – anschliessend muss nur noch das überschüssige Material mit einer Rasierklinge entfernt und die Scheibe poliert werden. Das Ganze dauert – je nachdem, welches der drei Programme verwendet wird – express 2,35 Minuten oder längstens 12,30 Minuten. Übrigens: Peter Moser und sein Team rund um Anwendungstechniker Etienne Dobler Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! werden auch in Zukunft verschiedene Demonstrationstermine und Schulungen in Bezug auf den «Terminator» wahrnehmen.
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