Carrosserie- und Fahrzeugbau
Sektion Bern: GV provoziert Gespräche, aber keine Nein-Sager
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Diskussionen gibts, aber keine Ablehnungen: Die Stimmberechtigten folgen mit ihrem Voting-Verhalten dem Vorstand. Diskussionen gibts, aber keine Ablehnungen: Die Stimmberechtigten folgen mit ihrem Voting-Verhalten dem Vorstand.
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Führte zügig durch die GV (v. l.): Der Vorstand um Lars Frederiksen, Rahel Howald, Urs Boss, Fritz Bartlome, Remo Anderegg, Adrian Bringold. Führte zügig durch die GV (v. l.): Der Vorstand um Lars Frederiksen, Rahel Howald, Urs Boss, Fritz Bartlome, Remo Anderegg, Adrian Bringold.
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Branchengespräch vor der Versammlung: Thomas Hofer und Diana Schlup. Branchengespräch vor der Versammlung: Thomas Hofer und Diana Schlup.
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Verstehen sich prächtig (v. l.): Daniel Haas, Paul Schönbächler, Sven Kammer. Verstehen sich prächtig (v. l.): Daniel Haas, Paul Schönbächler, Sven Kammer.
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Pflegen den Meinungsaustausch (v. l.): Reto Dellenbach, Thomas Rentsch, Pius Limacher. Pflegen den Meinungsaustausch (v. l.): Reto Dellenbach, Thomas Rentsch, Pius Limacher.
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Carrossiers aus Leidenschaft (v. l.): Roman Lanz, Patric Salzmann, Roberto Piechele, Beat Salzmann. Carrossiers aus Leidenschaft (v. l.): Roman Lanz, Patric Salzmann, Roberto Piechele, Beat Salzmann.
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Ein Lächeln für die Fotografin: Max Wälti (links) und Costa Spanidis. Ein Lächeln für die Fotografin: Max Wälti (links) und Costa Spanidis.
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Bevor es für Rahel Howald an den Vorstandstisch geht, gibts noch den Gedankenaustausch mit Pascal Jaberg. Bevor es für Rahel Howald an den Vorstandstisch geht, gibts noch den Gedankenaustausch mit Pascal Jaberg.
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Was die ihm da wohl in den Notizblock diktieren? Urs May und Remo Anderegg am runden Tisch mit carwing-Chefredaktor Heinz Schneider (rechts). Was die ihm da wohl in den Notizblock diktieren? Urs May und Remo Anderegg am runden Tisch mit carwing-Chefredaktor Heinz Schneider (rechts).
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Zwei Betriebsleiter unter sich: Michael Hallauer (links) und Remo Sollberger. Zwei Betriebsleiter unter sich: Michael Hallauer (links) und Remo Sollberger.
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Sind fleissige Versammlungsbesucher: Marco Köbschall (links) und Agim Abazi. Sind fleissige Versammlungsbesucher: Marco Köbschall (links) und Agim Abazi.
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Informiert über die kommende Hausmesse von Carbesa und das Anmeldeprozedere: Urs May. Informiert über die kommende Hausmesse von Carbesa und das Anmeldeprozedere: Urs May.
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Stellt unter anderem die von 2010 bis 2013 geplante und gebaute Mobilcity vor: Gastredner Markus Aegerter vom AGVS. Stellt unter anderem die von 2010 bis 2013 geplante und gebaute Mobilcity vor: Gastredner Markus Aegerter vom AGVS.
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Ist gewählt: Der Gesamtvorstand «Carrosserie Suisse Bern Mittelland» und «Carrosserie Suisse Academy». Ist gewählt: Der Gesamtvorstand «Carrosserie Suisse Bern Mittelland» und «Carrosserie Suisse Academy».
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Gemütliches Beisammensein: Nach der Versammlung treffen sich die Carrossiers im Mobilcity-Restaurant zum Nachtessen. Gemütliches Beisammensein: Nach der Versammlung treffen sich die Carrossiers im Mobilcity-Restaurant zum Nachtessen.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/6737-sektion-bern-gv-provoziert-gespraeche-aber-keine-nein-sager.html#sigProIdc77987d1e0
Von Heinz Schneider (Text) und Irene Schneider (Fotos)
Schlau gemacht: Die alljährliche Generalversammlung der Sektion «Bern Mittelland» findet traditionell immer am letzten Montag des Monats April statt. So hat jedes Mitglied die Möglichkeit, diesen Termin ohne offizielle Einladung schon sehr früh in der Agenda zu blockieren – was ein Hinweis darauf sein könnte, warum die Berner Carrossiers grundsätzlich mit einem Grossaufmarsch brillieren.
So auch in diesem Jahr, hatten sich für die Versammlung in der Mobilcity doch beinahe 100 Mitglieder (33 Stimmberechtigte), Gönner und Gäste angemeldet. Begrüsst wurden sie von Sektionspräsident Adrian Bringold, der in seiner kurzen Rede das Lehrlings-Marketing («Im Gegensatz zu früher haben wir heute noch rund halb so viele Anmeldungen für die Lehre zum Carrosseriespengler») zum Thema machte. «Wir müssen viel mehr in den Nachwuchs investieren – und bei der Rekrutierung zum Beispiel auch über die sozialen Medien an die jungen Menschen gelangen», sagte er.
Mit Tempo ging es anschliessend durch die ordentlichen Geschäfte, die allesamt ohne Diskussionen oder Nein-Stimmen verabschiedet wurden. Neu verzeichnet die Sektion 112 aktive Mitglieder, wobei fünf Austritten nur ein einziger Neueintritt gegenübersteht – derjenige des Fahrzeugaufbauten-Spezialisten «Van Tec Import AG» aus Oberbuchsiten. Hinzu kommen per Ende 2022 je fünf Ehren- und Einzelmitglieder. Ebenfalls ohne Geräusche ging die Wahl des Vorstandes über die Bühne: Die bisherigen Vertreter Adrian Bringold (Präsident), Rahel Howald (Vizepräsidentin) sowie Remo Anderegg, Fritz Bartlome, Urs Boss und Lars Frederiksen sind für weitere drei Jahre an Bord. Zu ihnen gesellt sich neu Patrick Balmer (Spiez).
Unter den Gästen weilte auch der Aargauer Sektionspräsident Michael Hallauer, auf dessen Input hin Adrian Bringold die «Kampagne Scheibenreparatur» vorstellte. Im Kern geht es darum, dass die Schweizer Carrossiers beim Scheibenersatz und der Reparatur Marktanteile an die Branchengrössen DESA und Carglass verloren haben und diese nun zurückgewinnen möchten. Dazu gibt es verschiedene Massnahmen, von denen jeder Carrossier profitieren kann – zum Beispiel per Plakatwerbung mit Bild und Aufschrift «Scheibe – bei Schäden direkt zum Profi». Rechts unten auf den Plakaten ist dann jeweils mit einem Logo die lokale Carrosseriewerkstatt aufgeführt, die sich für die Reparatur empfiehlt.
Den Abschluss der Versammlung gestaltete Markus Aegerter, Geschäftsführer AGVS Schweiz. Er stellte die von 2010 bis 2013 geplante und gebaute Mobilcity vor, in der sich in der Hauptsache die Carrosserie-, Auto- und Transportbranche eingemietet hat und die mit ihren zwölf Werkstätten sowie den 21 Schulungs-, Sitzungs- und Konferenzräumen als Kompetenzzentrum weitum bekannt ist. Darüber hinaus schilderte Aegerter den Ist-Zustand einiger aktuellen Themen aus der Autobranche – zum Beispiel die sich erholenden Lieferengpässe für Ersatzteile, die steigenden beziehungsweise sinkenden Preise von Neuwagen und Occasionen oder das drohende Neuwagen-Vertriebssystem als «Agenturmodell». Dabei wird der Garagist in eine neue Rolle gedrängt – nämlich in diejenige des Vermittlers zwischen Autohersteller und Kunde. Welche Konsequenzen und Nachteile dies für das Schweizer Garagengewerbe nach sich ziehen könnte, muss sich im Detail erst noch weisen.
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