Carrosserie- und Fahrzeugbau
CFS Nr. 26: Mit sehr hohen Wertvorstellungen zum Erfolg
- Mit Zertifikat (v. l.): Enrique Climent (PPG), Luis und Tiago Peralta, Carlos Prol (Betriebs- und Verkaufsleiter), Richie Schöller (Leiter CFS). Mit Zertifikat (v. l.): Enrique Climent (PPG), Luis und Tiago Peralta, Carlos Prol (Betriebs- und Verkaufsleiter), Richie Schöller (Leiter CFS).
- Eine grosse Mannschaft: Das Team von «VCar GCS SA» mit PPG-Berater Enrique Climent (helles Hemd). Eine grosse Mannschaft: Das Team von «VCar GCS SA» mit PPG-Berater Enrique Climent (helles Hemd).
- Nimmt fast die gesamte Industriestrasse in Anspruch: die «VCar GCS SA» in St-Sulpice in der Waadt. Nimmt fast die gesamte Industriestrasse in Anspruch: die «VCar GCS SA» in St-Sulpice in der Waadt.
- Freundliche Begrüssung: Englische Bulldogge mit Alexandre Rodrigues am Empfang. Freundliche Begrüssung: Englische Bulldogge mit Alexandre Rodrigues am Empfang.
- Repräsentiert die dritte Generation: Tiago Peralta (Leiter Carrosserie) in seinem Büro. Repräsentiert die dritte Generation: Tiago Peralta (Leiter Carrosserie) in seinem Büro.
- Das Bild beweist es: In St-Sulpice werden Fahrzeuge aller Marken repariert. Das Bild beweist es: In St-Sulpice werden Fahrzeuge aller Marken repariert.
- Erinnert an einen Markenbetrieb, ist es aber nicht: die «VCar GCS SA» in St-Sulpice. Erinnert an einen Markenbetrieb, ist es aber nicht: die «VCar GCS SA» in St-Sulpice.
- Zum Dienstleistungsangebot zählt auch die Restaurierung von Oldtimern und Klassikern. Zum Dienstleistungsangebot zählt auch die Restaurierung von Oldtimern und Klassikern.
- Umfangreiche Vorbereitungsarbeiten, dann geht es geradewegs in den Lackierungsprozess. Umfangreiche Vorbereitungsarbeiten, dann geht es geradewegs in den Lackierungsprozess.
- Ein Sportler aus Zuffenhausen: Was ihm wohl fehlt? Ein Sportler aus Zuffenhausen: Was ihm wohl fehlt?
- Nicht für den Fotografen gedacht: Geheimnissvolle Schönheit unter Abdeckfolie. Nicht für den Fotografen gedacht: Geheimnissvolle Schönheit unter Abdeckfolie.
- Vor der Lackierkabine: Das Material für die Vorbereitung steht parat. Vor der Lackierkabine: Das Material für die Vorbereitung steht parat.
- Im «Wartesaal»: Das Zwischenlager bietet auch Platz für grössere Autoteile. Im «Wartesaal»: Das Zwischenlager bietet auch Platz für grössere Autoteile.
- Gut besucht: Beide Lackierkabinen sind besetzt, also heisst es . . . Gut besucht: Beide Lackierkabinen sind besetzt, also heisst es . . .
- . . . für diesen Kia noch eine Weile warten. . . . für diesen Kia noch eine Weile warten.
- Wird viel benutzt: Mischraum mit automatischer Mischmaschine «PPG Moon Walk». Wird viel benutzt: Mischraum mit automatischer Mischmaschine «PPG Moon Walk».
- Frontschürze: Packen wir es an, es gibt noch viel zu Schleifen. Frontschürze: Packen wir es an, es gibt noch viel zu Schleifen.
- Luis Peralta lässt es in diesem Rennwagen auch gerne mal krachen. Luis Peralta lässt es in diesem Rennwagen auch gerne mal krachen.
- Höchste Zeit für mehr Gummi: Wer es braucht, erhält wie dieser Mini neue Reifen. Höchste Zeit für mehr Gummi: Wer es braucht, erhält wie dieser Mini neue Reifen.
- Raum ist für alle da: Einer der zahlreichen Vorbereitungsplätze. Raum ist für alle da: Einer der zahlreichen Vorbereitungsplätze.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/6937-cfs-nr-26-mit-sehr-hohen-wertvorstellungen-zum-erfolg.html#sigProId25d44b0cb0
Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) in der Schweiz zu etablieren. Ziel der Verantwortlichen ist es, durch Erweiterung der technischen Kompetenzen und dem Ausbau von betriebswirtschaftlichem Wissen die Auftragslage der Mitgliederbetriebe sicherzustellen sowie deren Umsatz, Rendite und Auslastung zu optimieren. Gleichzeitig wird es für Firmeninhaber immer wichtiger, sich nicht nur auf die technischen Kompetenzen zu konzentrieren, sondern vermehrt auch in Management-Themen zu investieren und Weitsicht zu zeigen. Wir stellen die Betriebe, die sich zum Mitmachen bei «Certified First Switzerland» und der damit verbundenen Zertifizierung durch die «Attesta» entschlossen haben, in loser Folge vor.
Heute: VCar GCS SA, St-Sulpice (VD)
Das Schweizer Kunsthandwerk beeindruckt mit Vielfalt, Geschick und Können – egal, ob es sich um Maskenschnitzereien aus dem Oberwallis oder die St. Galler Textilindustrie handelt, die mit ihren Spitzen und Stickereien bereits Ende des 18. Jahrhunderts die Erfolgsspur für sich in Anspruch nahm. Und Schweizer Handwerker haben sehr viel Tradition. Was vor allem in der Auto- und Carrosseriebranche dafür sorgt, dass auch heute noch zahlreiche Unternehmungen als Familienbetriebe in der dritten oder vierten Generation geführt werden.
Eine dieser Traditionsfirmen ist die «VCar GCS SA» aus St-Sulpice (VD), ein Ort auf 394 Meter über Meer, in der Mitte zwischen Morges und Lausanne gelegen. Gegründet 1999 und heute im Eigentum von Luis Peralta (46), steht mit Sohn Tiago (21), gelernter Carrosseriespengler und Leiter der Abteilung, bereits die dritte Generation für die Führung des Betriebes bereit. Das Team – die Verwaltung nicht mitgerechnet – besteht aus drei Carrosserie- und Spenglermeistern, drei Ausbeulern, vier Carrosserielackierern, zwei Lehrlingen und vier Mechanikern. Und die sind in der Lage, alle Aufträge (70% Versicherungen, je 15% Privat und Garagen) flexibel auszuführen – vom Ausbeulen über das konventionelle Richten bis hin zum Lackieren. Ob an einem Smart, Wohnmobil oder Oldtimer, spielt keine Rolle.
Oder anders ausgedrückt: Bei der «VCar GCS SA» arbeiten alle, wie es sich für einen Familienbetrieb gehört, geschlossen für den Erfolg. «Unsere Stärken liegen darin, dass wir bei allen Aufträgen stets die Qualität im Auge behalten, alle Termine einhalten, die Sorgen und Nöte der Kunden ernst nehmen und ihnen gut zuhören», sagt Luis Peralta. Um dann gleich nachzuschieben, dass sein Unternehmen dank dieser Wertvorstellungen in den letzten Jahren stark gewachsen ist. «Wir haben viel Energie investiert, um die Grundlagen zu schaffen, eine moderne Struktur einzurichten und ein Team von Fachleuten aufzubauen», ist er überzeugt. Und ergänzt: «Gleichzeitig investieren wir sehr viel in die Weiterbildung, damit wir mit der Entwicklung von Technologien und Materialien Schritt halten können». Dabei erstreckt sich die Weiterbildung auf alle Bereiche des Unternehmens: «Wir müssen den Markt und die Trends im Auge behalten und bereit sein, sehr schnell auf Veränderungen zu reagieren», ist das Credo des 46-Jährigen, der sich in seiner Freizeit für Autorennen begeistert und sehr gerne reist.
Apropos im Auge behalten: Das gilt auch für die Auszubildenden. «Sie sind die Nachwuchskräfte von morgen – was für mich von grösster Bedeutung ist. Deshalb investieren wir viel Zeit in ihre Betreuung und ihre Motivation zum Beruf – natürlich durch qualifizierte Fachleute», hält Luis Peralta fest. Und ergänzt: «Ausserdem wissen wir, wie wir unseren Teams zu danken haben. Und was es braucht, um sie zu begeistern, damit die Ziele unter den besten Bedingungen erreicht werden können.»
Klar, dass die Weiterbildungen sowohl das Personal in den Werkstätten, der Verwaltung oder das Management betreffen. «Wir müssen als Team zusammenarbeiten. Nur so ist garantiert, dass alle Arbeiten professionell ausgeführt werden und wir den Erwartungen der Kunden entsprechen.» Grosse Erwartungen hat der Firmenchef übrigens auch von den jungen Menschen, die künftig den neuen Beruf des Carrosseriereparateurs in Angriff nehmen. «Eine interessante Ausbildung, weil diese Personen einige Mitarbeiter entlasten werden, die sich mehr auf ihre technischen Besonderheiten konzentrieren können. Die Arbeit wird so mit einer höheren Effizienz besser verteilt», ist er überzeugt.
Nun haben sich Luis und Tiago Peralta dazu entschlossen, «Certified First Switzerland» beizutreten. Der Grund: «CFS mit ihren im Schweizer Netzwerk bekannten Kompetenzen bietet eine Struktur, die es uns ermöglicht, unsere Professionalität und die Qualität unserer Arbeit zu zertifizieren. Damit verbessern wir nochmals unser Image, erhöhen das Know-how und beweisen den Kunden sowie Versicherungs- und Flottenvertretern noch stärker die Seriosität unseres Unternehmens.» Zudem erhoffen sich die beiden Firmenvertreter durch die Mitgliedschaft einen noch höheren Bekanntheitsgrad, ein starkes Marketing und viel Unterstützung mit Infoveranstaltungen.
Neuste Artikel: Carrosserie- und Fahrzeugbau
- 1
- 2
Sie formen ihren Berufsweg um? Zulieferer machts möglich
04-12-2024 Carrosserie- und Fahrzeugbau
Die «Glas Trösch Autoglas» ist Teil der «Glas Trösch Gruppe», ein dynamisch wachsendes Familienunternehmen mit weltweit 6000 Mitarbeitenden in 70... ››