Carrosserie- und Fahrzeugbau

Auf einen Blick: Das sind die jungen Carrossiers für Bern

 

Das «Restaurant & Bar Allmend» auf dem Berner BEA-Expo-Areal verwandelte sich kürzlich in eine «Festhütte». Rund 350 Personen – Angehörige, Lehrmeister und Lehrpersonen – liessen die jungen Fachleute aus der Carrosserie- und Lackierbranche hochleben, die ihre Lehre beendet und die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden haben.

 

Den Startschuss für die Festansprachen gab Jonas Anderegg, Geschäftsführer der «Carrosserie Suisse Academy Bern». Im Wissen, dass hinter einem erfolgreichen Qualifikationsverfahren immer das Know-how eines Teams steht, bedankte er sich bei allen, die sich abseits der Bühne stets mit viel Herzblut engagieren – den Mitarbeitenden, Experten, Lehrpersonen, Berufsbildnern und Sponsoren. Und Adrian Bringold, Präsident der Sektion Bern-Mittelland, brachte die guten Leistungen der jungen Fachleute folgendermassen auf den Punkt: «Wer ein Qualifikationsverfahren besteht, muss sich unter Druck konzentrieren und Höchstleistungen erbringen können.» Und er wies darauf hin, dass man trotz abgeschlossener Ausbildung nicht ausgelernt habe und lebenslanges Lernen ein Muss sei.

 

Diese Aussage unterstrich Patrick Balmer, Präsident der Genossenschaft «Carrosserie Suisse Academy». Er ermutigte die jungen Berufsleute, der Branche treu zu bleiben – sich aber Ziele zu setzen und sich weiterzubilden. Mit einem «roten Faden» im Lebenslauf komme man weiter. Rückblickend auf die Anfänge seiner eigenen Karriere vor 30 Jahren appellierte er an alle: «Geniesst diesen Abend bewusst. Es ist ein unvergesslicher Moment, wenn ihr euer Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmt.» Peter Steck, Präsident der Verbandsprüfungskommission, beleuchtete einen weiteren Aspekt. «Das Carrosseriegewerbe braucht frische Talente. Betätigt euch als Influencer für unsere spannenden Berufe!»

 

Für die Moderation der Übergabe von Fähigkeitszeugnissen und Spezialauszeichnungen war Rahel Howald, Vorstandsmitglied der Sektion Bern-Mittelland, besorgt. Unterstützung gab es dabei von Chefexperten und Berufsbildnern: Bei den Carrosseriespenglern und den Lackierern waren dies Philipp Haldimann und Roberto Castro, bei den Lackierassistenten Vreni Scheidegger und David Bühlmann. Die Fahrzeugschlosser erhielten ihre Diplome von Chefexperte Daniel Steiner und Berufsfachschullehrer Peter Bucheli.

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