Carrosserie- und Fahrzeugbau
Carrosserie Pollinger: Es bleibt alles in der Familie
- 1986 gegründet und seit 1. Juli 2022 unter der Leitung von Sandro und Sylvie Pollinger: die Carrosserie Pollinger GmbH in St. Niklaus (VS). 1986 gegründet und seit 1. Juli 2022 unter der Leitung von Sandro und Sylvie Pollinger: die Carrosserie Pollinger GmbH in St. Niklaus (VS).
- Vor der Lackierkabine mit Firmenmaskottchen: Die «schweren» Jungs und Mädels der Pollinger GmbH. Vor der Lackierkabine mit Firmenmaskottchen: Die «schweren» Jungs und Mädels der Pollinger GmbH.
- Mit Zertifikat (v. l.): Richie Schöller (CFS-Leiter), Sandro und Sylvie Pollinger, Belfa-Berater Besim Nuhija. Mit Zertifikat (v. l.): Richie Schöller (CFS-Leiter), Sandro und Sylvie Pollinger, Belfa-Berater Besim Nuhija.
- Gehören auch im Büro zusammen: Sylvie und Sandro Pollinger im Raum, der als Empfang, Büro und Administration dient. Gehören auch im Büro zusammen: Sylvie und Sandro Pollinger im Raum, der als Empfang, Büro und Administration dient.
- Dient allen als Diner, Gesellschaftsraum und zum Chillen: die «Stube» mit Kochnische. Dient allen als Diner, Gesellschaftsraum und zum Chillen: die «Stube» mit Kochnische.
- Von gross bis klein, von wendig bis stark: der Ersatzwagenpark. Von gross bis klein, von wendig bis stark: der Ersatzwagenpark.
- Keine Angst: Was hier fehlt, kommt planmässig und durch geschickte Hände wieder dran. Ein paar . . . Keine Angst: Was hier fehlt, kommt planmässig und durch geschickte Hände wieder dran. Ein paar . . .
- . . . der wichtigsten Teile haben wir schon mal entdeckt: Sie befinden sich aktuell noch in der Lackierkabine. . . . der wichtigsten Teile haben wir schon mal entdeckt: Sie befinden sich aktuell noch in der Lackierkabine.
- Finden hier eine gute Ausbildung: Motivierte junge Menschen, die bei der Carrosserie Pollinger eine Lehre machen möchten. Finden hier eine gute Ausbildung: Motivierte junge Menschen, die bei der Carrosserie Pollinger eine Lehre machen möchten.
- Rettung im doppelten Sinn: An diesem Wagen wird nicht ersetzt, sondern repariert. Rettung im doppelten Sinn: An diesem Wagen wird nicht ersetzt, sondern repariert.
- Spezialauftrag: In St. Niklaus werden die E-Fahrzeuge des Zermatter Herstellers «Stimbo AG» lackiert. Spezialauftrag: In St. Niklaus werden die E-Fahrzeuge des Zermatter Herstellers «Stimbo AG» lackiert.
- Sind wegen des Fotografen aktuell nicht im Einsatz: Ein kleiner Teil des umfassenden Gerätschaften-Parks. Sind wegen des Fotografen aktuell nicht im Einsatz: Ein kleiner Teil des umfassenden Gerätschaften-Parks.
- Belfa-Berater Besim Nuhija unterstützt das Inhaber-Ehepaar bei der anstehenden Modernisierung des Mischraums. Belfa-Berater Besim Nuhija unterstützt das Inhaber-Ehepaar bei der anstehenden Modernisierung des Mischraums.
- Hier drinnen rockts: Die Kunden werden vom metallenen «Türsteher» empfangen. Hier drinnen rockts: Die Kunden werden vom metallenen «Türsteher» empfangen.
- Mit Spass und Hingabe: Die Freude an der Arbeit steht der jungen Fachfrau hervorragend. Mit Spass und Hingabe: Die Freude an der Arbeit steht der jungen Fachfrau hervorragend.
- Vielschichtig: Die eine der beiden Kabinen wird grad fürs Lackieren von Industrieteilen benutzt. Vielschichtig: Die eine der beiden Kabinen wird grad fürs Lackieren von Industrieteilen benutzt.
- War eine gute und dringend benötigte Investition: Waschplatz für die Eigennutzung und die Kunden. War eine gute und dringend benötigte Investition: Waschplatz für die Eigennutzung und die Kunden.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/7788-carrosserie-pollinger-es-bleibt-alles-in-der-familie.html#sigProId7ebe899bc0
Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS) in der Schweiz zu etablieren. Ziel der Verantwortlichen ist es, durch Erweiterung der technischen Kompetenzen und dem Ausbau von betriebswirtschaftlichem Wissen die Auftragslage der Mitgliederbetriebe sicherzustellen sowie deren Umsatz, Rendite und Auslastung zu optimieren. Gleichzeitig wird es für Firmeninhaber immer wichtiger, sich nicht nur auf die technischen Kompetenzen zu konzentrieren, sondern vermehrt auch in Management-Themen zu investieren und Weitsicht zu zeigen. Wir stellen die Betriebe, die sich zum Mitmachen bei «Certified First Switzerland» und der damit verbundenen Zertifizierung durch die «Attesta» entschlossen haben, in loser Folge vor.
Heute: Carrosserie Pollinger GmbH, St. Niklaus (VS)
Von den elterlichen Firmengründern an den Sohn und die Schwiegertochter: Die Carrosserie Pollinger GmbH in St. Niklaus im Kanton Wallis hat eine Nachfolgeregelung in der Form hinter sich, über die wir am allerliebsten berichten. Eine familiäre eben. Und die lief so ab: Im Jahre 1986 legte Adi Pollinger den Grundstein für das Unternehmen am jetzigen Standort. Mit viel Fleiss und Herzblut führte er sein Geschäft auf die Erfolgsstrasse, 36 Jahre lang.
Dann, am 1. Juli 2022, erfolgte die Geschäftsübergabe – an den Sohn Sandro und dessen Ehefrau Sylvie, die dem Unternehmen im administrativen Bereich den Stempel aufdrückt und für die Buchhaltung zuständig ist. Und, wenn nötig, das Schadenmanagement mit der Versicherung für die Kundschaft übernimmt. Ist die darüber hinaus während den Reparaturarbeiten ihres Wagens auf ein Ersatzfahrzeug angewiesen, wählt Sylvie Pollinger für sie das Passende aus dem hauseigenen Pool aus.
Ehemann Sandro ist gelernter Carrosserielackierer (EFZ). Und ein überzeugter Verfechter von Weiterbildungen – für sich selbst, aber auch für die Angestellten. Er hat im Sommer 2021 die Ausbildung zum «Carrosseriefachmann» erfolgreich abgeschlossen, ein Jahr später legte er mit dem «Werkstattkoordinator» nach. Und als Nächstes wartet die eidgenössische Berufsprüfung zum «Werkstattleiter» auf ihn.
Gleichzeitig legt der Walliser grossen Wert auf Schulungen für die Mitarbeitenden. Eines seiner Ziele ist es, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die Kurse zum «Werkstattkoordinator» und anschliessend zum «Carrosseriefachmann» in Angriff nehmen wird. «Damit könnte er oder sie meine Stellvertretung übernehmen, inklusiv Kalkulation und Kundenservice», fasst Sandro Pollinger den Plan zusammen.
Die zu erledigenden Arbeiten in der Werkstatt sind vielseitig. Unter anderem bringt das Team – neben den Inhabern setzt es sich aus einem Carrosseriespengler, drei Carrosserielackierern und einem Allrounder/Industrielackierer zusammen – Personenwagen aller Marken auf Vordermann. Und natürlich aller Antriebsarten: Die Reparatur von Elektroautos gehört zum täglichen Geschäft. Zudem hat sich die Firma einen Namen in der Unfallinstandsetzung gemacht. Und obendrein in der Fahrzeuglackierung, was die «Stimbo AG» durchaus bestätigen würde: Die Zermatter bringen nämlich ihre bekannten Elektrofahrzeuge zu den Spezialisten nach St. Niklaus, wo die E-Autos ihre schöne Farbe bekommen.
Seit Kurzem nun ist das Walliser Unternehmen Mitglied vom Netzwerk «Certified First Switzerland» (CFS). «Auf Empfehlung der Belfa AG und ihrem Mitarbeiter Peter Wüthrich. Und weil ich mir kürzere Wege beziehungsweise seriöse Empfehlungen hinsichtlich Partnerverträge mit Versicherungen erhoffe», sagt dazu Sandro Pollinger.
Der übrigens aktuell stark mit der Digitalisierung beschäftig ist («Wir benötigen gegenüber früher heute nur noch einen Bruchteil an Papier») und der Schadensteuerung («So werden die Aufträge korrekt und Zeitwertgerecht abgewickelt») viel Positives abgewinnt. Ob er sich mit Ideen und Verbesserungsvorschlägen im Netzwerk einbringen wird? «Na klar, das ist ja selbstverständlich», pariert Sandro Pollinger die Frage. «Schliesslich wollen wir gemeinsam mehr erreichen.»
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