Carrosserie- und Fahrzeugbau
Zeitgemäss reparieren? Carbesa hat die nötigen Werkzeuge
- Das wird Effizienz gelebt: Das Instandsetzen von Carrosserieteilen mit dem Carbon CBR ist in vielen Fällen zu empfehlen. Das wird Effizienz gelebt: Das Instandsetzen von Carrosserieteilen mit dem Carbon CBR ist in vielen Fällen zu empfehlen.
- In den Schulungen von Carbesa lernen die Anwender den optimalen Einsatz des vielseitigen Werkzeugs. In den Schulungen von Carbesa lernen die Anwender den optimalen Einsatz des vielseitigen Werkzeugs.
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Enge Einfahrten, schlecht sichtbare Poller oder unübersichtliche Begrenzungen an den Fahrbahnen führen häufig zu kostspieligen Dellen, Kratzern oder Streifschäden. Noch immer empfehlen viele Gutachter oder auch Carrosserien bei solch typischen Aussenhautschäden einen Austausch der beschädigten Teile. Dabei lassen sich Schätzungen zufolge mehr als 60 Prozent der Fälle heute sinnvoll reparieren.
Eine mehr als sinnvolle Arbeit. Denn für sie spricht nicht nur das wirtschaftliche oder technische Argument. Auch in Sachen Nachhaltigkeit ist das «Instandsetzen statt Ersetzen» (I statt E) die bessere Lösung. Voraussetzungen sind das handwerkliche Know-how und ein modernes Reparatursystem.
Das Thema Nachhaltigkeit ist aktuell. Auch Garagen, Carrosserie- und Lackierbetriebe stehen zunehmend in der Pflicht, ihren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstosses zu leisten. Ein grosser Hebel liegt vor allem darin, auf den Einsatz von Neuteilen möglichst zu verzichten. Carbesa bietet hierfür mit dem «Carbon Body Repair» (CBR) ein zeitgemässes Werkzeugsystem für qualitativ hochwertige, fachgerechte und günstige Reparaturen an.
Jeden Tag werden immer noch hunderte Kofferraumhauben, Türen oder Kotflügel entsorgt, ohne dass die Möglichkeit einer fachgerechten Reparatur eingehend geprüft wurde. Es gibt zwar aktuell keine Berechnungen, wie viele Tonnen CO2 sich einsparen lassen, wenn diese Ersatzteile erst gar nicht produziert werden. Klar ist aber: Nachhaltigkeit sieht anders aus. Zumal der Energiebedarf für die Herstellung von Aluminiumbauteilen besonders hoch ist.
Zur Gewinnung von einem Kilo Roh-Aluminium werden zwischen 13 und 20 kWh elektrische Energie benötigt und acht bis zehn Kilo CO2 freigesetzt. Hinzu kommt der CO2-Verbrauch für Weiterverarbeitung und Transport der Neuteile. Das ist auch ein Grund, warum der Einsatz von Gebrauchtteilen keine echte Alternative ist. Denn sofern diese überhaupt verfügbar sind, müssen auch sie oftmals hunderte von Kilometern durchs Land gekarrt werden.
«Der Gutachter hat einen neuen Kotflügel aufgeschrieben!» Diese Begründung hat ausgedient. Denn der Reparaturbetrieb hat die aufklärerische Pflicht. Und die Argumente liegen auf der Hand: Spaltmasse, Lackfarbe, Kabelverlegung – nach dem Austausch beschädigter Teile sind sie niemals besser als bei der Erstmontage. Zudem bleibt die Fahrzeugstruktur intakt. Die Instandsetzung der Originalteile dient zudem der Werterhaltung – insbesondere bei Old- und Youngtimern. Nicht zuletzt lassen sich mit dem CBR-System auch wirtschaftliche Totalschäden und selbstverschuldete Schäden an älteren Fahrzeugen preiswert reparieren.
Hinzu kommen die Risiken, die mit Austausch von Fahrzeugteilen einhergehen: Oftmals wird durch das Austrennen der Teile der werkseitige Korrosionsschutz beschädigt. Dann treten an den Schweissnähten meist schon nach wenigen Jahren Roststellen auf. Probleme gibt es auch bei der Demontage: Ältere Schraubenköpfe können abreissen und müssen dann ausgebohrt oder verhärtetes Kotflügelband aufwändig mit dem Heissluftfön bearbeitet werden. Oberste Priorität ist es deshalb, den Originalzustand des Fahrzeugs zu erhalten oder wieder herzustellen. Das empfehlen übrigens auch die Reparaturleitfäden der Automobilhersteller: Wann immer technisch möglich, ist eine fachgerechte Instandsetzung einem Ersatz vorzuziehen.
Mit dem neuen CBR-System können beschädigte Carrosserieteile jetzt noch schneller, aber vor allem auch mit weniger körperlichem Einsatz instandgesetzt werden. Das liegt vor allem an den wesentlich leichteren Zugwerkzeugen: Die innovative Wabenstruktur der Hebel und Stützelemente aus kohlefaserverstärktem Kunststoff führt im Zusammenspiel mit kraftübertragenden Teilen aus 100 Prozent Carbon zu einer unerreichten Ergonomie und Festigkeit. Auch der Trafo mit optimiertem Schweissprozess und das einfachere Kleben tragen zur Effizienz der Arbeiten bei.
Das CBR-System eignet sich für Schäden an allen verschweissten oder verklebten Fahrzeugteilen wie Schweller, Seitenwand, Kniestück und Dach. Auch Anbauteile wie Türen, Kotflügel, Kofferraumdeckel oder Motorhauben können je nach Schadensbild profitabel repariert werden. Dabei gilt stets: Jeder Schaden hat seinen eigenen Charakter und bedarf einer individuellen Herangehensweise. Deshalb erhalten alle Mitarbeitenden bei der Auslieferung des CBR-Systems eine umfassende Einweisung, die sich in Aufbauschulungen weiter vertiefen lassen.
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