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    Hand in Hand fürs

    perfekte Finish:

    LCE ist neu

    im CFS-Netzwerk

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Heute: Lack- und Carrosseriecenter «LCE», Einsiedeln (SZ)

Im schwyzerischen Einsiedeln stehen die Zeichen auf Neuanfang. Genauer gesagt auf zwei: Valon Kajtazi (36) und Erlis Kadriu (28). Seit 2020 lenken die beiden das «Lack- und Carrosseriecenter LCE» – und zwar mit jener Mischung aus Handwerk, Herzblut und Humor, die man in der Branche entweder hat oder schmerzlich vermisst. Jetzt sind sie neu im Netzwerk CFS dabei – frisch vorab-zertifiziert und mit jeder Menge Drive im Tank.

Übernommen haben die beiden jungen Unternehmer die Werkstatt von der einstigen «Sirius GmbH». Doch wer glaubt, die Räume seien einfach weitergenutzt worden, irrt gewaltig. Kajtazi und Kadriu haben investiert – in Wände, Böden, Technik und nicht zuletzt in eine separate Spenglerei samt eigenen Vorbereitungsplätzen. Das Resultat: ein Betrieb, der so aufgeräumt wirkt, als wäre er gestern eröffnet worden – und der gleichzeitig das Flair ehrlicher Reparaturarbeit ausstrahlt.

Beruflich sind die beiden ein unschlagbares Gespann: Kajtazi ist Lackierermeister, Kadriu Carrosseriespengler. In der Werkstatt arbeiten sie buchstäblich Hand in Hand – der eine mit Gefühl für die perfekte Oberfläche, der andere mit dem Blick fürs Blech. Abends wird dann Seite an Seite im Büro Buchhaltung gemacht. Und weil es nicht nur ums Geschäft geht, trifft man die beiden hin und wieder auch privat am Nürburgring – standesgemäss mit einem älteren BMW und einem VW Golf. Dort lassen sie die Alltagssorgen gerne mal im Rückspiegel.

Das Motto «ganzheitlich gut betreut» ist für das sechsköpfige Team kein Marketing-Slogan, sondern gelebte Praxis. Neben klassischen Carrosseriearbeiten bietet LCE alles vom Dellendrücken bis zur Komplettlackierung, vom Scheibentausch bis zum Felgenreparaturservice. Dazu kommen Smart Repair, Fahrzeugaufbereitung, Pneuservice und sogar MFK-Vorbereitung. Kurz: ein Rundum-sorglos-Paket für alles auf vier Rädern.

Und auch die Zukunft wird nicht ausgesessen. In diesem Sommer startete der erste Lehrling seine vierjährige Ausbildung in der Lackierabteilung. Zudem schielt Erlis Kadriu bereits auf die neue dreijährige Ausbildung zum Carrosseriereparateur: «Ein Lernender in diesem Berufszweig wird 2026 bei uns zum Thema», verrät er.

Seit kurzem ist LCE Teil des Netzwerks CFS – auf Empfehlung von Ardi Thaqi von «Belfa PPG». Die Hoffnung? «Wir wünschen uns Partnerschaften und betriebsübergreifende Zusammenarbeit», sagt Kadriu. Ideen und Vorschläge für das Netzwerk? Haben die beiden reichlich im Gepäck. Und weil eventuell dereinst die Elektromobilität auch im Carrosserie- und Lackierhandwerk Fahrt aufnehmen könnte, lassen sie sich aktuell zu modernen Reparaturtechniken an E-Fahrzeugen sensibilisieren.

Aus- und Weiterbildung sind für die beiden Familienväter kein Lippenbekenntnis. «Unsere Mitarbeitenden sind auf dem neuesten Stand – sowohl in der Werkstatt als auch in Sachen Betriebsführung und Kalkulation», betont Kajtazi. Dass die Digitalisierung dabei längst Einzug gehalten hat, versteht sich fast von selbst.

So steht LCE heute da: jung, dynamisch und bestens gerüstet für die Herausforderungen der Branche. Und wenn man die beiden Chefs fragt, was das Geheimnis ihres Erfolgs ist, kommt die Antwort prompt: «Zusammenhalt. Im Team – und mit unseren Kunden.»

Die «PPG Switzerland GmbH» (Konzerntochter von PPG) und die Belfa AG (Importeurin von PPG) arbeiten mit Engagement daran, das Netzwerk «Certified First Switzerland» in der Schweiz zu etablieren. Wir stellen die Betriebe, die sich zum Mitmachen bei «CFS» entschlossen haben, in loser Folge vor.

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