Lackierer und Autolacke

AkzoNobel A&AC stellt neue Farbtools vor

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AkzoNobel Automotive & Aerospace Coatings (A&AC) hat mit «Color on Display» und «Color Variant Descriptor» zwei zusätzliche Funktionen für die «Color Manager Software» auf den Markt gebracht.

Diese Funktionen bringen eine genaue Darstellung und Beschreibung von Standardfarbtönen und deren Varianten visuell auf den Bildschirm.

 

In wenigen Klicks zeigt «Color on Display» (CoD) auf dem Bildschirm eine digitale Darstellung an Standardfarbtönen, verwandte Farbtöne und eine Vielzahl an Varianten.

Damit können Reparaturprofis den Farbton optisch überprüfen und folglich die richtige Farbtonmischrezeptur auswählen. Dazu erforderlich ist nur die Eingabe des Automobilherstellers, Modell und Produktionsdatum und ein Klick auf «Farbmuster anzeigen».

 

Mit «Color Variant Descriptor» (CVD) kann der Lackierer das Standardfarbtonmuster aus der AkzoNobel-Farbtonvariantendokumentation verwenden und den Fahrzeugfarbton mit dem Muster vergleichen. Die Parameter Helligkeit, Sättigung, Farbtonrichtung und Grobheiten werden sowohl in der Draufsicht als auch im Flop beurteilt. Anhand dieser Informationen können, unter Mithilfe von leicht verständlichen Symbolen und Beschreibungen, die passenden Farbtonvarianten ermittelt werden.

 

Digitale Farbtonchips auf Computerbildschirmen sind nichts Neues, sie lassen sich aber nicht mit der umfassenden Analyse des von A&AC eingesetzten Sechswinkel-Spektrophotometers AM6i vergleichen – es setzt Farbtöne nahezu originalgetreu um. Das Farbtonmessgerät verfügt über eine eingebaute Digitalkamera, mit der die Grobheit gemessen werden kann. Mit CoD kann der Anwender durch das Klicken der «Beleuchtung an»-Schaltfläche beobachten, wie eine intensivere Lichtquelle die Darstellung verändert und wirklichkeitsgetreue Effekte, wie das Glitzern und die Grobheit der Metallics, angezeigt werden.

 

Zudem stellt CoD die Oberfläche in Form einer Wölbung dar, sodass der Betrachter erkennen kann, wie sich der Farbton und die Effekte aus den unterschiedlichen Blickwinkeln verändern. Durch das Hinzufügen wesentlicher Informationen aus der A&AC-Datenbank kann die Software «ColorManager» in Verbindung mit CVD alle Farbtonvariationen genau beschreiben. Der Prozess beschleunigt und präzisiert die Farbtonsuche und spart somit Zeit, Geld, und Material.

 

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