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«R-M» lanciert neues Modul im «Scope»-Verbesserungsprozess

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Mit PFS (Programmes For Success) haben die Schweizer Werkstattbetriebe von R-M massgeschneiderte und unterstützende Lösungen bei der Optimierung ihrer Produktivität und Rentabilität erhalten. Nach «Top Scan» (Schnellanalyse) und «Design» (Werkstattplanung) führt R-M den Prozess jetzt einen Schritt weiter und zeigt den Kunden mit «Scope» einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der bei der Umsetzung individuell auf den Kunden angepasst werden kann.

 

Mit «Scope» helfen wir unseren Kunden, ihren Arbeitsbereich und ihre Arbeitsorganisation bis ins kleinste Detail zu optimieren. Gleichzeitig geben wir ihnen Methoden und Instrumente in die Hand, die sie für eine dauerhafte Verbesserung benötigen», erläutert Micaël Meillerais, bei R-M verantwortlich für die Entwicklung von «Scope».

 

«Scope» wurde inspiriert vom bekannten japanischen kontinuierlichen Verbesserungsprozess Kaizen, der nicht nur weltweit bei Automobilherstellern wie Toyota oder Porsche, sondern auch bei R-M eingeführt wurde. Es stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, eines davon ist 5 A — Aussortieren, Aufräumen (Arbeitsmittel ergonomisch anordnen), Arbeitsplatzsauberkeit, Anordnung zur Regel machen und Alle Punkte einhalten und verbessern.

 

Ein «Scope»-Projekt umfasst drei Abschnitte. Nummer eins ist die Vorbereitung: Hier bestimmt der Werkstattleiter mit Unterstützung des R-M-Beraters die zu optimierenden Bereiche und legt Wunschziele sowie den erforderlichen Aufwand fest. Dann folgen eine detaillierte Analyse der Bereiche und die Erstellung einer Massnahmenliste. Der mobilen Ausstattung und dem Werkzeug wird ein fester Aufbewahrungsort zugewiesen. Alle Gegenstände, die regelmässig verwendet werden, sollten ergonomisch so optimal angeordnet werden, dass sie in wenigen Sekunden erreicht werden können.

 

Zweitens: Die Optimierung findet im Laufe des Tages statt und erfordert während dieser Zeit eine Unterbrechung der Arbeit. Sortieren, entfernen von unnützen Dingen, reinigen und alle Gegenstände an ihrem vorgesehenen Platz aufbewahren – so ist am Ende des Tages alles perfekt angeordnet. Arbeitsbereiche, Durchgänge und Lagerflächen werden optimiert und gekennzeichnet. Zur Aufrechterhaltung der Massnahmen werden visuelle Standards installiert: Schilder, Bodenmarkierungen, Etiketten, Farbgestaltungen, Fotos, Piktogramme und auch Anzeigentafeln.

 

Das Dritte ist die Kontrolle. Nach ein paar Wochen kehrt der R-M-Berater in den Betrieb zurück, um das Team bei der Analyse der Ergebnisse zu unterstützen und bei Bedarf notwendige Anpassungen vorzunehmen. Am Ende dieser Etappe kann der Betrieb den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung selbständig weiter verfolgen und ihn auf andere Bereiche ausweiten.

 

In 20 Betrieben in Frankreich und Belgien wurden bereits Pilotprojekte durchgeführt, die den Nutzen dieses Prozesses zeigte:
• Je nach Arbeitsplatz steigt die Produktivität um fünf bis zehn Prozent. Die Zauberworte hier sind kürzere Rangierzeiten und weniger Zeitaufwand für die Suche nach Hilfsmitteln und Verbrauchsmaterialien.
• Mehr Platz in der Werkstatt, Verbesserung von Komfort, Durchlauf, Sicherheit und Qualität der Arbeit.
• Einfachere Bestands- und Materialkontrolle
• Professionelles Unternehmensbild

 

«Scope ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Es schweisst Teams zusammen und fördert eine gesunde Arbeitsdynamik sowie motivierte Teams, die gerne effizienter in einer ergonomischeren Umgebung arbeiten, die sie selbst mitgestaltet haben», verdeutlicht Micaël Meillerais. Die Teams sind am kontinuierlichen Verbesserungsprozess beteiligt. Sie werden bei den Einzelheiten der Optimierung beraten. Regeln werden gemeinsam festgelegt und jeder muss sie dann einhalten.

 

Die R-M-Berater sind speziell für Reparaturverfahren in Werkstätten ausgebildet und können ihre Unterstützung und Lösungen einbringen. Sie unterstützen die Werkstattmitarbeiter bei der Festlegung der zu untersuchenden und zu optimierenden Bereiche, bei der Einführung eines gut durchdachten Systems zur Anordnung der mobilen Ausstattung sowie bei der cleveren Lagerung von Hilfsmitteln und Materialien. Sie bieten klare und einfache Methoden, Instrumente und Verfahren, mit denen Disziplin und Präzision bei der täglichen Arbeit gefördert werden. Das Projekt wird jedoch vom Projektverantwortlichen und vom Team gesteuert. Je nach Zeitplan und Umfang der angestrebten Verbesserungen kann das «Scope»-Projekt in manchen Fällen über mehrere Wochen oder Monate laufen.

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