Lackierer und Autolacke
Rollenwechsel bei «Akzo Nobel»: 6 Manager gehen zum Film
Es ist ein schöner Tag im Dezember, die Uhr zeigt sieben Uhr morgens. Vor dem «Akzo Nobel»-Werksgelände in Stuttgart fährt ein festlich geschmückter Weihnachtsschlitten vor. Er ist mit vielen Geschenken beladen, und wird bereits ungeduldig erwartet. Im Schulungszentrum laden ihn viele Hände ab – allerdings sind diese Helfer keine Weihnachtswichtel, sondern sie gehören ins Marketing-Team von «Akzo Nobel.»
Was hinter dieser Aktion steckt, erklärt Elisabeth Wolf, Marketing und Kommunikation für die DACH-Region (Deutschland, Austria, Schweiz): «Weihnachtskarten gibt es jedes Jahr, nun haben wir uns etwas Neues für unsere Kunden und Geschäftspartner ausgedacht.»
Das Neue ist eine persönliche Ansprache – witzig verpackt in einen Weihnachtsfilm. In den Hauptrollen: «Akzo Nobel»-Vertriebsleiter Benjamin Burkard und sein Team aus den drei genannten Ländern.
«Es war uns wichtig, keinen Werbefilm zu drehen, sondern eine filmische Grussbotschaft an die Kunden», erklärt Elisabeth Wolf. Und ergänzt: «Im Film verraten wir auch etwas, das bestimmt niemand vermutet hätte.»
Um neun Uhr sind alle Vorbereitungen für den Film abgeschlossen. Die Darsteller kommen aus der Maske, sind gut gelaunt und startklar. Als die Klappe fällt, zeigen die sechs Herren, dass sie ein gut eingespieltes Team sind. Alles läuft nach Plan. Nach knapp zwei Stunden meldet sich der Regisseur: «Wir haben es. Der Film ist im Kasten.»
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