Lackierer und Autolacke

Standox: Weniger Energiekosten – der VOC-Klarlack bringts

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      Die kalte Jahreszeit nähert sich mit grossen Schritten: Die Temperaturen fallen und die Energiekosten steigen. Für Carrosserie-Betriebe lohnt es sich zu prüfen, wie sie ihren Energieverbrauch effektiv senken können. Dabei müssen sie nicht gleich Massnahmen in Betracht ziehen, die mit grossen Investitionen verbunden sind – wie zum Beispiel die bessere Dämmung ihrer Betriebsgebäude oder die Anschaffung neuer Kabinen. Auch mit intelligenten Produkten wie dem «Standocryl VOC-Xtreme-Klarlack» von Standox können spürbare Einsparungen erzielt werden.

       

      Kurze Trocknungsphase, niedrige Temperaturen, und gleichzeitig extremer Glanz und extreme Härte: Die Präsentation des «VOC-Xtreme-Klarlacks» bei der André Koch AG im vergangenen Mai hat Sascha Feller gleich überzeugt. Er bestellte den als Ausnahmeprodukt beworbenen Klarlack als einer der ersten in der Schweiz.

       

      Rückblickend war das eine sehr gute Entscheidung, ist der Geschäftsführer des Familienbetriebs Carrosserie Feller AG in Thun überzeugt. «Der Unterschied zu anderen Klarlacken ist nicht einfach nur gross, er ist extrem gross. Die Ergebnisse sind sensationell. Und an das schnelle Trocknungsverfahren haben wir uns mittlerweile schon so gewöhnt, dass wir uns immer wieder wundern, sobald wir mit einem anderen Lack arbeiten.» Fellers Lackierer heizen die Kabine nur noch auf 40 bis 45 Grad auf, der Lack ist in 20 Minuten trocken.

       

      Grund für die schnelle Trocknung bei niedrigen Temperaturen ist laut Anbieter Standox die innovative Bindemittel-Technologie, die neben der Wärme die Luftfeuchtigkeit nutzt. Das verkürzt die Trocknungsdauer und erfordert weniger hohe Temperaturen. So lassen sich die Energiekosten im Lackierbetrieb ohne grossen finanziellen Aufwand erheblich senken.

       

      Je nach Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur stellt Standox für den Klarlack drei unterschiedliche Härter zur Verfügung: den «Xtreme-Härter kurz» für niedrige Temperaturen und sehr trockene Bedingungen, den «Xtreme-Härter» für den mittleren Bereich und den «Xtreme-Härter lang», der speziell bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit zum Einsatz kommt. So lässt sich der Finish-Prozess unter allen klimatischen Bedingungen optimieren. Eine Trocknung ist damit schon bei sehr geringer Hitze und einer Trocknungsdauer von 15 Minuten möglich.

      Kurz vor der Mittagspause oder vor Feierabend nutzt das Lackiererteam von Feller in Thun gerne die Möglichkeit, den Klarlack bei Raumtemperatur ganz ohne Einsatz des Ofens an der Luft trocknen zu lassen. Dabei macht sich das Potenzial am stärksten bemerkbar: Es sind Einsparungen von bis zu 88 Prozent möglich. Denn der «Standocryl VOC-Xtreme-Klarlack» trocknet auch ohne das Aufheizen der Spritzkabine bei einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius in weniger als einer Stunde und kann bereits nach 90 Minuten poliert werden.

       

      In der Carrosserie Feller AG hat der Klacklack schon nach kurzer Zeit die Abläufe erheblich verändert und sich unmittelbar auf die Produktivität ausgewirkt. Feller: «Dank der kürzeren Trocknungsdauer wird die Kabine schneller frei und wir können zwei bis drei Aufträge pro Woche mehr bearbeiten. Bei einem Volumen von 11 bis 15 Fahrzeugen ist das grossartig.» Hinzu kommt die spürbare Reduzierung des Energieverbrauchs: «Im Vergleich zum letzten Jahr konnten wir unseren Verbrauch in den letzten drei Monaten um 5600 Kilowattstunden Erdgas reduzieren – und das bei gleichem Arbeitsvolumen». Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Interessenten von der André Koch AG.

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