Lackierer und Autolacke

«Learning from the best» – Belfa erhält Reparaturanfrage aus USA

 

Sie sind auf die Restaurierung von zeitgenössischen Kunstwerken spezialisiert, die beiden Amerikaner Margo Delidow und Eric Meier. Ihr letzter Auftrag führte sie deshalb in die Schweiz: Bei einem Transport hatte ein Kunstgegenstand – eine Plastik – einen Lackschaden erlitten. Bevor an ein millionenteures Objekt Hand angelegt wird, werden bestmögliche Abklärungen bezüglich der Arbeitsprozesse getroffen.

 

Eric Meier wandte sich darum an diejenige Firma, die ihm in der Schweiz als die Beste für Oberflächenbehandlung empfohlen worden war: die Belfa. Zusammen mit der Partnerfirma MTS hat sich die Belfa ein Knowhow erarbeitet, das auch jenseits der Schweizer Landesgrenzen bekannt ist. Gemeinsam mit den Restauratoren begutachteten die Techniker Rolf Egger (Belfa) und Michel Bacher (MTS) das Objekt. Der optimale Behandlungsprozess war schnell gefunden.

 

Nach Abschluss der Restaurationsarbeiten äusserten die beiden Kunstspezialisten einen Wunsch, den die Belfa sehr gern erfüllte: ein eintägiges «Lack und Refinish»-Training. Unter Anleitung des Technikerteams schliffen, lackierten und polierten die beiden Restauratoren im Trainingszentrum der Belfa. Besonderes Interesse lag dabei darauf, eine vom Objekt vorgegebene Lackstruktur möglichst genau zu kopieren, denn Restaurieren bedeutet nicht einfach nur «wieder schön machen», sondern das Original wiederherzustellen, und dieses ist bei zeitgenössischer Kunst nicht immer nur glatt und glänzend.

 

Es entwickelte sich im Verlauf des Kurses ein Expertengespräch, aus dem alle Beteiligten wertvolle Erfahrungen mitnehmen konnten. «Wir haben mit für uns neuen Materialien wertvolle Erfahrungen sammeln können, die Systematik und die Präzision, mit der in der Schweiz solche Probleme angegangen werden, haben uns sehr beeindruckt», sagt Eric Meier nach Abschluss des Kurses. «Wir freuen uns auf unseren nächsten Auftrag in der Schweiz, und werden auch dann wieder mit Belfa und MTS zusammenarbeiten».

 

Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht, dass den beiden Amerikanern bei ihrem nächsten Besuch ein bisschen besseres Wetter vergönnt sei, sie haben während ihres ganzen Aufenthalts gerademal einmal die Sonne zu sehen bekommen . . .

 

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