Lackierer und Autolacke

Standox-Klarlack im Test: Kleiner Aufwand, grosse Wirkung

 

Ob geeignete Dämmungsmassnahmen, eine gezielte Beleuchtung oder optimierte Lüftungs- und Abgasabsauganlagen – es gibt verschiedene Mittel und Wege, die Energiekosten in den Betrieben zu reduzieren. Auch mit intelligenten Produkten wie dem «Standocryl VOC-Xtreme-Klarlack» von Standox können Einsparungen erzielt werden.

 

Christian Jaitner von der Jaitner GmbH & Co. in Weinheim (D) ist von den wirtschaftlichen Vorteilen des Produkts überzeugt. «Der Xtreme-Klarlack war eine Entscheidung nicht nur aus Qualitätsgründen», erzählt der Juniorchef. «In unseren fünf Kabinen arbeiten wir mehrheitlich mit Gasflächenbrennern. Das hat die Energiekosten ganz schön in die Höhe getrieben: Alleine die Gasrechnung betrug monatlich rund 6000 Euro.» Bei so viel aufsteigender Hitze verzichtete der Fachbetrieb für Fahrzeuglackierung und Unfallinstandsetzung in den vergangenen 30 Jahren sogar komplett auf die Hallenheizung.

 

Seitdem das Team mit dem Klarlack arbeitet, kann der Familienbetrieb im Winter nicht mehr auf die Heizung verzichten. «Doch sparen wir jetzt trotzdem rund 7000 Euro pro Quartal», berichtet Seniorchef Thomas Jaitner. Das ist vor allem den energieschonenden Eigenschaften des Klarlacks zuzuschreiben: Die innovative Bindemittel-Technologie nutzt nämlich neben der Wärme auch die Luftfeuchtigkeit und ermöglicht so eine schnelle Trocknung bei niedrigen Temperaturen.

 

Je nach Luftfeuchte und Raumtemperatur stellt Standox seinen Kunden drei unterschiedliche Härter zur Verfügung: «Xtreme kurz» bei niedrigen Temperaturen und sehr trockenen Bedingungen, «Xtreme» für den mittleren Temperaturbereich und «Xtreme lang» speziell für hohe Temperaturen bei hoher Luftfeuchtigkeit. So lässt sich der Finishprozess unter allen klimatischen Bedingungen optimieren.

 

Christian Jaitner hat sich für die Variante entschieden, bei der der Klarlack im Ofen bei 45 Grad in 15 Minuten trocknet. «Das passt ideal in unseren Ablauf.» Der Juniorchef erklärt: «Ausser bei eingefärbten oder mattlackierten Klarlacken nutzen wir ausschliesslich den Xtreme. Das ist für uns die beste Lösung.» Weitere Informationen zur Anwendung gibt es beim zuständigen Ansprechpartner bei der André Koch AG.

 

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