Lackierer und Autolacke

Helvetia + Repanet: Kooperation surft auf der Erfolgswelle

 

Im vergangenen Jahr startete die «Helvetia», eine der grössten Autoversicherungen in der Schweiz, ihr neues Schadenmanagement-Netzwerk. Sie musste dabei nicht bei null anfangen: Es besteht zum grössten Teil aus Partnerbetrieben von «Repanet Suisse» und Kunden der André Koch AG. Aber wie hat sich die Kooperation entwickelt? Zwei «Repanet Suisse»-Partner geben Auskunft.

 

Bei der «Carrosserie Wesemann» in Zug wird Tradition gross geschrieben. Der 1920 gegründete Betrieb war seinerzeit der erste Autolackierer im Kanton. «Wir ehren unsere Wurzeln, passen uns aber trotzdem der Zeit an», sagt Urs Wesemann. Dazu zählt die Kooperation mit Helvetia. «Die Zusammenarbeit ist sehr angenehm, wir ziehen am selben Strick», weiss der Geschäftsführer. Zudem ist im Betrieb die Auslastung gestiegen. «Wir haben die von der Helvetia an uns überwiesenen Kunden von unserer Qualität überzeugen können, deshalb sind wir auch von einigen weiterempfohlen worden». 2019 will Wesemann die Infrastruktur des Betriebs stärker ausbauen.

 

Auch Hans Huggel, Geschäftsführer der «Huggel Carrosserie» aus Münchenstein bei Basel, ist überaus zufrieden. «Für uns hat es sich gelohnt, Teil des Helvetia-Netzwerkes zu werden», sagt er. «Schon zu Beginn der Kooperation hat sich unsere Auslastung spürbar erhöht.» Huggel hat bereits Nägel mit Köpfen gemacht und in den Betrieb investiert. «Wir haben zum Beispiel unsere Ersatzwagenflotte ausgebaut, um den Kunden auch bei hoher Auftragslage Ersatzfahrzeuge zur Verfügung stellen zu können.»

 

Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG und «Repanet Suisse»-Gründer, ist überzeugt, dass sich die Zusammenarbeit mit der Helvetia fortsetzen wird, weil sie für alle Beteiligten zur Win-Win-Situation geworden ist. «Unsere Partnerbetriebe profitieren von zusätzlichen Aufträgen zu fairen Konditionen, Helvetia reduziert dank der vereinfachten Schadenabwicklung ihre Kosten.» Auch die Autofahrer profitieren: Helvetia-Kunden, die ihr Fahrzeug in einem der Netzwerk-Betriebe reparieren lassen, sparen Geld durch weniger Selbstbehalt und verlieren bei einem Schaden nicht ihren Bonus.

 

Zudem können sie sich auf eine tadellose Reparaturqualität verlassen. Möglich wird dies durch die hohen Qualitätsstandards der «Repanet Suisse»-Partner, die sich regelmässig einem Auditierungs- und Zertifizierungsverfahren stellen. «Der Aufwand ist hoch, den wir in diesem Bereich betreiben», räumt Enzo Santarsiero ein. «Aber er macht sich bezahlt. Es waren nicht zuletzt diese Standards, welche die Helvetia von der Zusammenarbeit überzeugt haben». Das bestätigt Manuela Kaufmann, Leiterin Fahrzeug-/PH-Schaden bei Helvetia: «Wir können auf ein bestehendes und gut entwickeltes Netzwerk mit klar definierten Service- und Qualitätsmerkmalen zugreifen», sagt sie. «Das ist für uns sehr attraktiv.»

 

Enzo Santarsiero ist sicher, dass die Kooperation auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. «Faktoren wie Austausch und Kommunikation, Weiterbildung, Qualitätssicherung oder kontinuierliche Anpassungen an die Markterfordernisse werden in unserer Branche immer wichtiger», ist er überzeugt. «Und solche Dinge lassen sich in einem Netzwerk einfach besser und effektiver erreichen.»

 

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