Lackierer und Autolacke

Weltverband der Oldtimerclubs tagte bei BASF im Werk Münster

 

Im BASF-Werk in Münster-Hiltrup tagte die Kulturkommission der «Fédération Internationale des Véhicules Anciens» (FIVA). Das Gremium des Weltverbands der Oldtimerclubs hatte für die Wahl des Tagungsortes einen guten Grund: Seit zwei Jahren ist die BASF-Lackmarke «Glasurit» exklusiver Partner der FIVA in allen Fragen zur Lackierung klassischer Fahrzeuge.

 

Zum Programm gehörte unter anderem ein Besuch im «Refinish Competence Center» (RCC), eines der modernsten Trainingszentren für die Lackierbranche. Hier informierte sich die Kulturkommission darüber, wie neue Lackierungen künstlich gealtert werden können. Mit dem von Glasurit neu entwickelten Verfahren wird eine Reparatur mit modernen Lackmaterialien nahezu unsichtbar in die gealterte Oberfläche eines klassischen Fahrzeugs eingepasst.

 

Auch dieses Verfahren trägt dazu bei, Lackreparaturen im Einklang mit der Charta von Turin durchzuführen. In dieser Charta, die 2012 verabschiedet wurde, spricht die FIVA weltweit Empfehlungen zum verantwortungsvollen Umgang mit historischen Fahrzeugen aus. Der Erhalt dieser Fahrzeuge, die einen wichtigen Bestandteil des technischen Kulturerbes darstellen, ist ein erklärtes Ziel der FIVA und zentrale Aufgabe der Kulturkommission.

 

Für die internationalen Gäste fehlte es auch nicht an Lokalkolorit. So stand neben einem Abendessen im traditionsreichen Gasthaus «Stuhlmacher» auf Münsters Prinzipalmarkt der Besuch des BASF-Museums für Lackkunst auf dem Programm. Die einzigartige Sammlung aus über zwei Jahrtausenden stiess bei den Mitgliedern der Kommission auf besonders grosses Interesse.

 

Jürgen Book, Glasurit Classic Car Color Manager bei der BASF Coatings, freute sich über den Besuch. «Wir durften den Kommissionsmitgliedern zeigen, was Glasurit ausmacht und mit welchen Möglichkeiten wir die FIVA bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen können, fasste Book zusammen.

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