Lackierer und Autolacke
«Mobility» und 4 Betriebe von «Repanet» gehen neue Wege
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Das Fahrzeug-Reparaturwesen stellt Flottenbetreiber vor Herausforderungen. Insbesondere die Verfügbarkeit von Mietwagen – oder im Fall von «Mobility Carsharing Schweiz» – der eigenen Fahrzeuge, die zum Teil nur stundenweise unter den Nutzern geteilt werden. Die Fragestellung der passenden Reparaturzeiten und Reparaturstandorte – also wann und wo – beschäftigt die Verantwortlichen von «Mobility». Daniel Ruffieux (Teamleiter Schadenmanagement) analysierte das Schadenaufkommen, die Häufigkeit und die möglichen Reparaturstandorte. Und kam in der Diskussion mit Enzo Santarsiero (CEO André Koch AG) zur Erkenntnis, dass mit einem Netz von qualifizierten Betrieben ein neues Konzept der Reparatur pilotiert werden kann.
So steht die Verfügbarkeit der vorwiegend roten «Mobiliy»-Autos im Mittelpunkt. Die vier von «Mobility» nominierten Pilotbetriebe von «Repanet Suisse», welche in der Nähe der wichtigen Standorte angesiedelt sind, sind vollumfänglich in den Reparaturprozess involviert – also von der Meldung bis zur Abrechnung mit den Versicherungspartnern. Ein Punkt in der Schadensteuerung ist jedoch, dass die Betriebe in den Mietprozess der «Mobility» involviert sind und so die Reparatur planen können – auf eine Zeit, in der das Fahrzeug nicht vermietet ist. «Nicht die Reparatur ist eine Herausforderung, sondern der personelle Einsatz ausserhalb der normalen Öffnungszeiten», so die Stimme eines Verantwortlichen der vier Pilotbetriebe. Das hat auch enorme Vorteile: Die «Repanet»-Betriebe können die Arbeitszeitbedürfnisse von Mitarbeitern miteinbeziehen und schlussendlich auch die Auslastung der Betriebe erhöhen.
Enzo Santarsiero ist überzeugt: «Repanet Suisse»-Partner bieten ein überdurchschnittliches fachliches Knowhow. Mit der Partnerschaft und der Anforderung an Reparaturzeiten werden die Betriebe gefordert, auch ihre Arbeitszeitmodelle zu modernisieren. Daniel Ruffieux ergänzt: «Die Bereitschaft der Pilotbetriebe, sich auf erweiterte Dienstleistungen einzulassen und sowohl unsere Bedürfnisse als auch die der Mitarbeiter mit einzubeziehen, endet in einer mehrfachen Win-win-Situation.» Das Fazit aus dem gestarteten Pilotprojekt werden alle involvierten Parteien schon bald in den geplanten Austauschsitzungen ziehen können.
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