Lackierer und Autolacke

Gut für die Umwelt: «R-M» hat Produktlinie mit weniger CO2

 

«eSense» heisst die neue Linie der BASF-Autoreparatur-Lackmarke «R-M». Sie bietet die Möglichkeit, sich erstmals für ein Produkt zu entscheiden, das nach dem zertifizierten Biomassen-Bilanzansatz von BASF hergestellt wurde und so zur Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt. Das Portfolio umfasst Grundfüller, Spachtel, Härter, Klarlack und Additive, die etwa bei der Reparatur von Stossfängern oder bei der Behebung kleiner und mittlerer Schäden eingesetzt werden.

 

Dass bei der Herstellung von Lackierprodukten ausschliesslich nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, ist zurzeit noch nicht möglich. Um die Ressourcen des Planeten zu schonen, setzt BASF bei der Herstellung ihrer Grundprodukte einen Anteil erneuerbarer Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biogas ein. Sie werden aus organischem Abfall gewonnen. Zudem kommen gemeinsam mit den fossilen Rohstoffen auch pflanzliche Öle zum Einsatz. Im sogenannten Biomassen-Bilanzverfahren wird den Produkten der Linie «eSense» dann rechnerisch der Anteil an den erneuerbaren Rohstoffen zugeordnet. Die dazu verwendete Methode wurde vom deutschen «TÜV Süd» zertifiziert.

 

Der Ansatz des Biomassen-Bilanzverfahrens funktioniert ähnlich wie beim Ökostromtarif. Auch hier stammt der an die Steckdose gelieferte Strom nicht allein aus regenerativer Energie. Entscheidend ist vielmehr, dass der Anteil nachwachsender Rohstoffe im gesamten System stimmt und den zertifizierten Produkten rechnerisch zugeordnet wird. Bei zunehmender Nachfrage wird dieser Anteil dann entsprechend erhöht. Begleitet wird die Produktlinie von einem umfassenden Informationspaket, das den Kunden bereits im Empfangsbereich der Werkstatt die Vorteile einer öko-effizienten Autoreparaturlackierung erläutert.

 

Neuste Artikel: Lackierer