Lackierer und Autolacke

Versicherung startet Pilotprojekt mit «Repanet Suisse»

Sind für umweltschonende Reparaturen (v. l.): Florian Stähli, Tony Tulliani sowie Ralph Kuhn, Philipp Roth und Marcel Stettler von «Axa».

• Sind für umweltschonende Reparaturen (v. l.): Florian Stähli, Tony Tulliani sowie Ralph Kuhn, Philipp Roth und Marcel Stettler von «Axa». Sind für umweltschonende Reparaturen (v. l.): Florian Stähli, Tony Tulliani sowie Ralph Kuhn, Philipp Roth und Marcel Stettler von «Axa».
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Bei den Motorfahrzeugversicherungen ist die «Axa» mit gut 22 Prozent Anteil die Nummer Eins im Schweizer Markt. Nun hat sie ein Pilotprojekt mit der André Koch AG vereinbart und dafür 14 Betriebe aus dem eigenen Reparaturnetzwerk ausgewählt, die gleichzeitig «Repanet Suisse»-Partnerbetriebe sind. Diese Werkstätten werden neun Monate lang alternative und umweltschonende Methoden wie «Reparieren statt Ersetzen» oder «Micro Repair» intensiviert anwenden. Der Startschuss erfolgt am 1. Januar 2019.

Tony Tulliani, Verkaufsleiter der André Koch AG, hebt insbesondere den Umweltaspekt des Projektes hervor: «Es ist uns ein Anliegen, dass die Partnerbetriebe von Repanet Suisse ressourcenschonend arbeiten. Ich bin überzeugt davon, dass entsprechende Reparaturmethoden in den kommenden Jahren immer wichtiger werden.»

Im Pilotprojekt mit «Axa» werden die Betriebe in diese Richtung geschult und unterstützt. Marcel Stettler, Leiter Insurance Procurement, hebt zudem das Potenzial positiver Prämieneffekte für die Kunden hervor: «Zeitwertgerechte Reparaturmethoden können helfen, die Schadenkosten und somit die Versicherungsprämien zu reduzieren. Gleichzeitig steht die Zufriedenheit unserer Kunden im Zentrum, die wir ebenfalls mit dem Pilotprojekt messen.»