Lackierer und Autolacke

Aurélie Fawer: Die Meisterin fährt jetzt auf Ford Focus ab

 

Tolle Geburtstagsüberraschung für Aurélie Fawer: Einen Tag bevor die Schweizermeisterin der Berufssparte «Carrosserielackierer/in» 20 Jahre jung wurde, durfte sie in der Schönegg Garage in Spiez ihren nigelnagelneuen «Dienstwagen» der Marke Ford in Empfang nehmen. Klar, dass ihr Arbeitgeber und Fahrzeugsponsor Patrick Balmer von der Carrosserie Spiez AG diese Wagenübergabe nicht nur im kleinen Kreis, sondern in einem würdigen und gleichzeitig informativen Rahmen vor Ort feiern wollte.

 

Dazu wurden einige Einladungen verschickt, die von rund 30 Personen angenommen wurde – unter ihnen einige Freunde von Aurélie, ihre Familie, Vertreter der Sponsoren sowie Coach Pascal Lehmann. Und natürlich Patrick Balmer: Er führte durch den ersten Teil des Abends, informierte erstens über die Unterschiede zwischen Schweizermeisterschaften (Swiss Skills) und Weltmeisterschaften (World Skills) – und zweitens über die Anforderungen der beiden Wettbewerbe und darüber, wie anspruchsvoll und prestigeträchtig die «World Skills» mittlerweile geworden sind. Nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt.

Im zweiten Teil hatte Coach Pascal Lehmann das Wort, seines Zeichens Weltmeister 2013 in Leipzig. Er verriet einiges hinsichtlich «World Skills» – zum Beispiel, worauf der Fokus zu setzen ist im Training, über den zu betreibenden Aufwand im Vorfeld der WM, über Routine und darüber, welch wichtige Rolle die mentale Stärke an einer WM spielt. Weiter ist für den Weltmeister 2013 wichtig, dass die Finalistinnen und Finalisten schon sehr früh im Detail wissen, wie sich die Abläufe an den Wettbewerben gestalten.

 

Der Schlussteil gehörte ganz und gar der Hauptperson, Aurélie Fawer. Und man hätte ihr gerne noch sehr lange zugehört und zugesehen. Im Kurzinterview mit Pascal Lehmann antwortete sie auf die Frage zum WM-Ziel nämlich kurzentschlossen: «Das ist die Goldmedaille». Als Höhepunkt des Abends durfte die Jubilarin dann ihr neues Auto in Empfang nehmen, und jedermann und jedefrau sah, wie fest sie sich darüber freute. Beim Apéro wurden die neu dazugewonnen Eindrücke dann nochmals durchgesprochen und alle hatten Gelegenheit, ihre persönliche Frage an die Schweizermeisterin zu richten.

 

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