Lackierer und Autolacke

Lackmarke und CH-Importeur bekräftigen ihre Partnerschaft

 

«Standox und André Koch AG – beides gehört in der Schweiz einfach zusammen», sagt Enzo Santarsiero. «Das ist schon historisch bedingt.» Und tatsächlich, der CEO der André Koch AG hat Recht: Der Firmengründer hat nämlich bereits 1955 die Generalvertretung für Standox in der Schweiz übernommen. Damit war er einer der ersten Standox-Handelspartner weltweit. Die Fortführung ihrer Zusammenarbeit haben nun kürzlich beide Unternehmungen in Urdorf nachdrücklich bekräftigt.

 

Der Besuch von Ignacio Román Navarro und Thomas Weppner aus der Refinish-Sparte von «Axalta Coatings» unterstreicht das Vertrauen und die Bindung, die man in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut hat. Das Meeting war zudem eine willkommene Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. «Wir haben uns sehr gefreut, Thomas Weppner kennenzulernen», sagt Enzo Santarsiero. «Denn er ist künftig bei Axalta Coatings für die Zusammenarbeit zwischen Standox und André Koch AG zuständig. Da ist ein enger persönlicher Kontakt besonders wichtig.»

 

Standox hat den sechzigsten Geburtstag gefeiert, André Koch im vergangenen Jahr sogar den Siebzigsten. Beide Firmen haben also einen Grossteil ihres Bestehens als Partner verbracht. 2016 erhielt die André Koch AG den «Standox Award» in Gold für die höchste Umsatzsteigerung unter allen Standox-Importeuren. Das Unternehmen hat viele lacktechnische Innovationen in Schweizer Garagen und Spritzwerken bekannt gemacht, etwa das «One Visit»-Verfahren, das besonders schnell trocknende und energiesparende «Xtreme-System» oder die zukunftsweisenden digitalen Color Tools wie zuletzt die «Standowin iQ Cloud.»

 

Damit haben die Urdorfer ihren Anteil daran, dass in Schweizer Betrieben auf hohem technischem Niveau gearbeitet wird. «Die Kunden, die wir mit Standox beliefern, setzen ausnahmslos Standoblue ein, das modernste wasserbasierte Basislacksystem», berichtet Santarsiero. «Und immer mehr verwenden die schnell trocknenden Xtreme-Produkte, mit denen sich Arbeitsprozesse noch effektiver gestalten lassen.»

 

Enzo Santarsiero und sein Partner Florian Stähli leiten die André Koch AG seit 2013. Mit Erfolg: Das Unternehmen wächst beständig. Ein wichtiger Faktor dabei ist «Repanet Suisse». Das 2014 gegründete Netzwerk freier Carrosserie- und Lackierbetriebe hat sich binnen weniger Jahre zu einer der schlagkräftigsten Organisationen dieser Art in der Schweiz entwickelt. «Mittlerweile greifen mehrere Autoversicherer im Rahmen der Schadensteuerung auf Repanet Suisse zurück», sagt Santarsiero. «Für unsere Netzwerkpartner ist das vorteilhaft, denn so können sie ihre Kapazitäten stärker auslasten.»

 

Massgeblich verantwortlich dafür ist die von den Partnern gebotene hohe Arbeits- und Servicequalität, welche die André Koch AG durch ein Zertifizierungsverfahren und regelmässige Audits sicherstellt. «Durch Repanet Suisse haben wir unser Service- und Dienstleistungsangebot in ganz neue Bereiche erweitert», sagt Enzo Santarsiero. «Wir sehen uns heute längst nicht mehr nur als Lieferant, sondern als Partner und kompetenter Berater.» Seit November 2017 ist «Repanet Suisse» Teil von «Automotive Repair Network» (ARN), dem auch die Netzwerke Five Star (Cromax) und Colors Unlimited International (CUI) von Spies Hecker angehören.

 

Neuste Artikel: Lackierer