Lackierer und Autolacke
Citroën: Der Goldkäfer von 1923 strahlt wieder wie ein Maikäfer
- Der «Goldene Skarabäus» von Citroën hat als erstes Auto die Sahara-Wüste durchquert – in 21 Tagen bis am 7. Januar 1923. Der «Goldene Skarabäus» von Citroën hat als erstes Auto die Sahara-Wüste durchquert – in 21 Tagen bis am 7. Januar 1923.
- Der «Goldene Skarabäus» von Citroën hat als erstes Auto die Sahara-Wüste durchquert – in 21 Tagen bis am 7. Januar 1923. Der «Goldene Skarabäus» von Citroën hat als erstes Auto die Sahara-Wüste durchquert – in 21 Tagen bis am 7. Januar 1923.
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Daran hätte André Citroën seine helle Freude: Die Restaurierung des «Goldenen Skarabäus» (Scarabée d'Or = Goldkäfer) ist abgeschlossen. Damit hat das ehrgeizige Projekt, initiiert von Studenten in Zusammenarbeit mit der französischen «L’Association des Voitures & des Hommes», dem Museum für Kunst und Gewerbe und Citroën Heritage, nach drei Jahren ihr tolles Ende gefunden. Zur Erinnerung: Der «Goldene Skarabäus» basiert auf dem Citroën B2, ist ein Halbketten-Fahrzeug (Kegresse) vom Typ K1 und das erste Auto, das die Sahara-Wüste durchquert hat – in 21 Tagen vom 17. Dezember 1922 bis 7. Januar 1923. In dieser Zeit legte der «Goldene Skarabäus» 3200 Kilometer zwischen Touggourt und Timbuktu zurück.
In diesen Tagen durfte der neu aufgebaute «Scarabée d'Or» im «Musée des Arts et Métiers» in Paris in Augenschein genommen werden. Mit dabei waren verschiedene Projektpartner wie Glasurit: Die BASF-Lackmarke hat dazu beigetragen, dass das Fahrzeug wieder in seiner Originalfarbe glänzt. Unter anderem haben die Techniker den ursprünglichen Farbton und Lack ermittelt. Möglich war das anhand von Farbspuren, die an verdeckten und gut erhaltenen Teilen vom bald hundertjährigen «Scarabée d’Or» gefunden wurden.
Das Fahrzeug war weiss mit einem leichten hellgrünen Stich. Glasurit hat den Farbton nachgestellt und die Schüler der Fachoberschule «Lycée du Château d'Epluches» haben ihn aufgetragen. Es handelt sich um ein zweischichtiges Lacksystem. Auf einer chemischen Basis vom Typ «Epoxidester / Urethanacryl» wird das Grundmaterial im Lackfarbton aufgetragen, wodurch die folgenden Eigenschaften gewährleistet sind:
• Ausgezeichnete Haftung direkt auf den Stahlsubstraten
• Hohes Füllvermögen zur Auffüllung von Strahlsandspuren
• Sehr guter Korrosionsschutz
• Schutz gegen Steinschlag – für das Fahrgestell erforderlich
Dieses Grundmaterial wird dann mit einem Decklack aus Urethanacryl mit folgenden Eigenschaften überlackiert:
• Originalgetreue Farb- und Glanzwerte
• Einheitliches Erscheinungsbild mit den übrigen Carrosserieteilen
• Nachhaltiger UV- und Witterungsschutz
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