Lackierer und Autolacke

Direkt aus Kazan: Interview mit Aurélies Eltern

 

Aurélie Fawer hat eine tolle WM abgeliefert. Unser Russland-Korrespondent Patrick Balmer von der Carrosserie Spiez AG hat mit Aurélies Eltern, Murielle und Gilles Fawer, in Kazan ein Kurzinterview geführt. Sehen Sie dazu den Film in französischer Sprache. Für die deutschsprachigen Leserinnen und Leser von carwing.ch haben wir die Fragen und Antworten übersetzt (siehe unten).


Zuerst herzliche Gratulation zu Ihrer Tochter. Ich denke, sie sind sehr stolz auf Aurélie?
Murielle Fawer: Ja, sehr stolz.

 

Sie haben Aurélie von Kindsbeinen an begleitet. Haben Sie je daran gedacht, dass sie einst an einer Berufsweltmeisterschaft teilnehmen wird?
Murielle Fawer: Wir haben gesehen, dass sie sehr gerne mit den Händen arbeitet und dass sie immer eine grosse Perfektionistin gewesen ist. Aber eine Weltmeisterschaft – das hätten wir nie gedacht.

 

Ich glaube, die Leidenschaft für die Technik kommt vom Papa?
Gilles Fawer: Ja genau. Wir haben zusammen viel gebastelt. Oder Mechanik-Arbeiten ausgeführt. Manchmal haben wir sogar verschiedene Dinge lackiert.

 

Wir haben die Emotionen gesehen, welche die WM entfacht. Was bedeutet es für Sie, hier zu sein und Aurélie durch eine Gefühlswelt zu begleiten, die man im Leben nicht vergisst?
Murielle Fawer: Es war für uns immer sehr wichtig, sie zu begleiten. Egal, ob es um die Suche nach einer Lehrstelle gegangen ist oder während der Lehre. Auch nachher an den Meisterschaften. Wir waren jedes Mal da, wenn in ihrem Beruf etwas passiert ist. Dieser Zusammenhalt in der Familie ist uns immer sehr wichtig gewesen. Insbesondere auch dann, als sie nach Spiez gezogen ist, weg von zuhause, um eine andere Sprache zu lernen. Sie hat die Fähigkeit, sich anzupassen und den Willen sich durchzusetzen. Wir sind sehr stolz auf Aurélie – und einfach glücklich.

 

Sie beide sind nicht alleine nach Kazan gekommen, der Fanclub ist auch da. Und ich nehme an, zuhause im Dorf wird etwas organisiert. Wissen Sie genaueres?
Gilles Fawer: Die Bewohner vom Dorf kommen nach Zürich zur Empfangszeremonie. Aurélie war bereits viel im Einsatz für die Gemeinde, und die Behörden haben sie unterstützt. Wir spüren, dass viele Personen hinter ihr stehen. Es ist wunderbar.

 

 

 

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