Lackierer und Autolacke

Axalta tätigt Millionen- Investition in Shanghai

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Axalta Coating Systems (ehemals DuPont Performance Coatings) investiert mehr als 50 Millionen US-Dollar in den Bau eines neuen Werkes in Shanghai, das 25 000 Tonnen Lack produzieren und an Autohersteller liefern soll, die in Süd- und Zentral-China expandieren. Die staatlichen Zulassungen wurden beantragt, die Bauarbeiten sind für die zweite Jahreshälfte 2013 geplant. Produktionsstart ist Anfang 2015.

 

«Das Ja für die Investitionen spiegelt unser langfristiges Engagement in China wider», erklärt Axalta-CEO Charles Shaver. Gleichzeitig erlaubt der neue Standort, unverzüglich auf individuelle Kundenbedürfnisse zu reagieren, ist er doch gut erreichbar und optimal an die Transportwege in den Westen und Süden des Landes angebunden.

 

Das zusätzliche Werk wird die Produktionskapazität von Axaltas Flaggschiff in China, dem Werk zur OEM-Lackproduktion in Changchun, ergänzen, in dem die Produktion bereits erhöht wurde. Dadurch soll das überdurchschnittliche Wachstum in der Automobil-Produktion Chinas sowie der dadurch entstandene Bedarf gedeckt werden.

 

«Die im neuen Werk produzierten Wasserbasislacke werden in zweien der konsolidierten Fertigungsverfahren verwendet, die Axalta für Automobilhersteller entwickelt hat, um die Produktivität zu steigern und Energie zu sparen», erklärt K. Peter Hurd, Axaltas Vice President of Operations. Der speziell entwickelte Primer von Axaltas 3-Wet wasserbasiertem System ersetzt den nach dem Auftragen eines herkömmlichen Primers erforderlichen Schritt der vollständigen Ofentrocknung, sodass die Hersteller auf grössere und kostspielige Öfen verzichten können.

 

Die im neuen Werk hergestellten Produkte werden zusammen mit dem Produktionssystem «Eco Concept» eingesetzt – einer geschützten Technologie, die Grundierung und Basislack kombiniert, sodass Hersteller anstelle von mehreren nur noch einen Trockenschritt durchführen müssen. Laut Axaltas Regional Operations Director in China, Allan Tsai, bedeuten weniger Trockenschritte Zeit- und Energieeinsparungen, und neben der geringeren Menge an VOC im Lack selbst wird der ökologische Fussabdruck der Automobilindustrie reduziert.

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