Lackierer und Autolacke

Belfa AG: «Mit tollen Lernenden in eine sichere Zukunft!»

 

Die Belfa AG aus Glattbrugg (ZH) ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst – und will gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Schliesslich können Schweizer Unternehmungen von vielen positiven Nebeneffekten der Lehrlingsausbildung profitieren: Junge Menschen bringen unkonventionelle Ideen und neue Lösungsvorschläge mit, und über sie fliessen Innovation und Wissen über aktuelle Entwicklungen aus der Berufsschule mit ein. Zudem identifizieren sich im eigenen Betrieb ausgebildete Mitarbeitende oft mehr mit ihrem Arbeitgeber als Hinzugezogene.

 

Dieser Idealvorstellung könnte der neue Belfa‐Lehrling in vielerlei Hinsicht gerecht werden. Seit August 2021 ist Mijail Meier Meier Teil der Logistik‐Abteilung. Seine zukünftigen Chefs begeisterte er schon im ersten Gespräch, deshalb wurde er geradewegs aus 80 Mitbewerbern zum Schnuppern ausgewählt. Neben sehr guten Schulleistungen beeindruckte er mit klaren Zielen, Selbstbewusstsein und seiner offenen Art.

 

Der 24‐Jährige ist in Lima/Peru aufgewachsen und mit 14 Jahren in die Schweiz gezogen. Nach einem gewaltigen Kulturschock hat er sich irgendwann doch an die Mentalität und das Leben in der Schweiz gewöhnt – und erkannt, dass eine solide Ausbildung ein wichtiges Fundament für die Zukunft ist. Daher strebt er im Anschluss der Ausbildung ein Techniker‐Diplom beziehungsweise ein Fachhochschul‐Studium an.

 

Durch seine tatkräftige Herangehensweise hat Mijail in der Schnupperphase überzeugt, sich dank Eigeninitiative ins neue Arbeitsumfeld eingearbeitet und eigene Ideen eingebracht. «Er arbeitet selbstständig, umsichtig und strukturiert», sagt Logistik‐Leiter und Lehrmeister José Vázquez.

 

Auf die Frage, was ihn bislang am meisten in seiner Lehrzeit beeindruckt hat, erwähnt Mijail eine kleine Begebenheit mit Geschäftsführer Beat Spillmann. Der habe sich nach dem Befinden seines Lehrlings erkundigt, als dieser seine Corona‐Infektion überstanden hatte. «Er kam zu mir und wollte wissen, wie es mir während der Krankheit ergangen ist. Dieser respektvolle Umgang hat mich beeindruckt.»

 

Mijail möchte nun beweisen, was in ihm steckt. Auch privat ist er aktiv, liebt die Herausforderung: Zu seinen Hobbys zählt «Mixed Martial Arts», ein anspruchsvoller Sport, der verschiedene Kampftechniken umfasst. «Der Sport ist wichtiger Teil meines Lebens geworden, und Grund für meine positive Lebenseinstellung», sagt der Auszubildende.

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