Lackierer und Autolacke

Cromax präsentiert neuen Klarlack «Chroma Matt»

 

Das System umfasst zwei neue matte Klarlacke – CC 6020 Chroma Matt System‑Klarlack und CC 6010 Chroma Semi Matt System‑Klarlack. Sie sind untereinander mischbar und wurden entwickelt, um ein branchenführendes System zu schaffen, das sechs verschiedene Mattgrade bietet. Diese können auf die Vielzahl von Originallackierungen der Automobilhersteller abgestimmt werden – von matt (5 GU) bis seidenmatt (65 GU).

 

Daneben lassen sich auch Lackierungen mit supermatten Oberflächen, die gegenwärtig produziert werden, durch eine einfache Änderung der Produktkombination ebenfalls reparieren. Die beiden Klarlacke wurden so formuliert, dass sie als Teil des Cromax Systems, des Cromax Pro Systems und des Centari 6000 Systems beziehungsweise der Originallackierung, eingesetzt werden können.


Ralf Maag, Axalta Training Manager (Switzerland) erläutert: «Einige Reparaturlackierer sehen das Erzielen einer perfekten Mattlackierung als Königsdisziplin an – eine zeitaufwändige Herausforderung, die mit der Gefahr von Nachbesserungen einhergeht. Mit CC 6020 und CC 6010 ist das allerdings keine Hexerei mehr. Sie sind Axaltas neueste Innovation, die bei jedem Einsatz das gesamte Portfolio an Originallackierungen in Matt und Seidenglanz auf produktive Weise reproduzieren können.»

 

Die beiden Klarlacke (Infos: cromax.com/ch/matt-klarlack) basieren auf einer Technologie, die über feinkörnige Mattierungsmittel verfügt. So kann sie perfekte Genauigkeit bei den Glanzgraden gewährleisten. Und sie zeichnen sich durch eine einfache Applikation aus – für jede Reparatur. Aufgrund ihrer Formulierungen können Reparaturlackierer mit den Klarlacken einfach und produktiv beste Ergebnisse erzielen.


Ralf Maag fügt hinzu: «Die neue und verbesserte Technologie dieser Klarlacke erzeugt ein deutlich weniger fahles und milchiges Erscheinungsbild. Dies hat ein homogenes, gleichmässiges und hochwertiges Reparaturergebnis ohne Wolkenbildung zur Folge, und das selbst bei sehr niedrigen Glanzgraden. Das Finish fühlt sich im trockenen Zustand überdies extrem glatt und weich an.»


Darüber hinaus lassen sich die Reparaturkosten aufgrund der Zuverlässigkeit der neuen Klarlacke sehr genau abschätzen. Die Prozesszeiten werden um 35 Prozent verkürzt und die Trocknungszeiten sind im Vergleich zu anderen Systemen deutlich kürzer, was zu Einsparungen bei den Energiekosten beiträgt. Die Klarlacke erfordern zudem kein spezielles Additiv für die Applikation auf Kunststoffteilen.


«Reparaturlackierer können mit der digitalen Farbtonmanagement-Software Chroma Web schnell Formeln für matte Farbtöne abrufen. Daneben können sie mithilfe von Axaltas Farbtonmessgerät Chroma Vision Pro Mini nach matten Farbtönen suchen, was einen zusätzlichen Vorteil für unsere Kunden darstellt», betont Ralf Maag.

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