Lackierer und Autolacke
Grandios: Die Industrielackierer haben ein neues Kurszentrum
- Diechterhorn, Sustenhorn oder Titlis: Die Lackierkabinen sind nach Schweizer Bergen benannt. Diechterhorn, Sustenhorn oder Titlis: Die Lackierkabinen sind nach Schweizer Bergen benannt.
- Gehört in jedes moderne Kurszentrum: Vorbereitungsplatz und Reinigungsraum. Gehört in jedes moderne Kurszentrum: Vorbereitungsplatz und Reinigungsraum.
- Es fehlt an Nichts: Der Mischraum wurde von den Firmen «In Coatings AG» und «Dold AG» ausgestattet. Es fehlt an Nichts: Der Mischraum wurde von den Firmen «In Coatings AG» und «Dold AG» ausgestattet.
- Da lässt es sich wunderbar schulen: Der neue Theorieraum. Da lässt es sich wunderbar schulen: Der neue Theorieraum.
- KIL-Präsident Marc Kurt begrüsst die Gäste: «Der Lernende ist unser wichtigstes Gut. Nun sind wir bereit, den Lehrbetrieb wieder aufzunehmen.» KIL-Präsident Marc Kurt begrüsst die Gäste: «Der Lernende ist unser wichtigstes Gut. Nun sind wir bereit, den Lehrbetrieb wieder aufzunehmen.»
- SVILM-Präsident Mario Schlatter sagt es klipp und klar: «Wir sind es der Branche schuldig, den Beruf des Industrielackierers als attraktives Arbeitsfeld auszugestalten.» SVILM-Präsident Mario Schlatter sagt es klipp und klar: «Wir sind es der Branche schuldig, den Beruf des Industrielackierers als attraktives Arbeitsfeld auszugestalten.»
- Eine Fülle von erstklassigen Informationen: Fachgespräch mit Benno Schütze (rechts) von «In Coatings AG». Eine Fülle von erstklassigen Informationen: Fachgespräch mit Benno Schütze (rechts) von «In Coatings AG».
- Das neue Kurszentrum ist bereit: Den aufmerksamen Gästen scheint es zu gefallen. Das neue Kurszentrum ist bereit: Den aufmerksamen Gästen scheint es zu gefallen.
- Zwei Profis am Farbmischcomputer: Volker Wistorf und Benno Schütze von «In Coatings». Zwei Profis am Farbmischcomputer: Volker Wistorf und Benno Schütze von «In Coatings».
- Michel Simon (üK-Leiter) begrüsst die Gäste: «In den Bereichen Nass- und Pulverlackierung werden die Lernenden intensiv ausgebildet.» Michel Simon (üK-Leiter) begrüsst die Gäste: «In den Bereichen Nass- und Pulverlackierung werden die Lernenden intensiv ausgebildet.»
https://www.carwing.ch/lackierer/6988-grandios-die-industrielackierer-haben-ein-neues-kurszentrum.html#sigProIdc137ce588c
Die intensive Umbauphase ist vorbei: Die Genossenschaft «Kompetenzzentrum Industrielackierer» (KIL) in Silenen im Kanton Uri hat das moderne Kurszentrum der Industrielackierer pünktlich zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres seiner eigentlichen Bestimmung übergeben können. Beim Umbau standen im Vordergrund, dass das Zentrum auf den aktuellen Stand der Technik gebracht wird. Unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit (EKAS/ATEX), den Prozessabläufen und allen aktuellen gesetzlichen Regularien, wurde auch dem Umweltaspekt Rechnung getragen.
Neu ist das Kurszentrum mit vier Nasslackkabinen ausgestattet, die sich durch einen Trennvorhang zu acht einzelnen Arbeitsplätzen umfunktionieren lassen. Die ganze Anlage ist energieeffizient mit Mischluftverfahren und Wärmerückgewinnung ausgestattet und lässt sich ohne fossile Brennstoffe beheizen. Der Wärmebedarf wird durch elektrische Heizregister gewährleistet, die künftig durch Solarpanels mit Strom versorgt sind. Erneuert wurden nicht nur die Anlagen der Nass- und Pulverlackierbereiche inklusive Farbmischbereich, Lager und Tagesmagazin, sondern auch die Gebäude-Energetik mit Beheizung aller Arbeitsräume mit Wärmepumpen. Neben der Wasser- und elektrischen Ausstattung ist ein Kompressor zur Drucklufterzeugung installiert. Die Wärme kann zur Beheizung des Hauses wiederverwendet werden.
Anlässlich der Eröffnung begrüsste KIL-Präsident Marc Kurt speziell Willy Lussmann, Mitglied des Gemeinderates Silenen, Martin Amrein als Vertreter der Urner Kantonalbank, den Vorstand des Berufsverbandes «Schweizerische Vereinigung von Industrielackierer Meister» (SVILM) und den Präsidenten Mario Schlatter sowie Bruno Hübscher. «Dieses Projekt war sicherlich ein grosses Unterfangen, das die Genossenschaft KIL bearbeiten und lösen durfte. Möglich gemacht hat das ein Netzwerk aus starken Mitgliedern und Partnern», sagte er. Und SVILM-Präsident Mario Schlatter ergänzt: «Wir sind es unserem Berufsstand schuldig, den Beruf Industrielackierer als attraktives Arbeitsfeld auszugestalten, um die zukünftigen jungen Fachkräfte gewinnen zu können. Zusätzlich erhöht ein attraktives Kursangebot die Nachfrage nach unserem Beruf. Das Kurszentrum «KIL» ermöglicht es, die Zahl der Lernenden von derzeit rund 80 auf 150 auszubauen.
Das Ausbildungszentrum ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Ausbildung neben der Berufsschule und dem Lernbetrieb. Auch die Qualität der Weiterbildung und höheren Berufsprüfungen wird durch das moderne Kurszentrum aufgewertet. Mit diesem Invest hoffen alle, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
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