Lackierer und Autolacke
Makelloser Lack per Mausklick: So macht’s Nissan
- Mit 15.000 Bildern pro Auto und einem Blick wie ein Adler: Das System prüft jedes Blech akribisch und lässt keinen Lackfehler entwischen. Mit 15.000 Bildern pro Auto und einem Blick wie ein Adler: Das System prüft jedes Blech akribisch und lässt keinen Lackfehler entwischen.
- Was dem menschlichen Auge nicht mal auffällt, entdeckt die KI sofort. Das Autis-System weiss einfach, wie man Schönheitsfehler noch vor der Geburt stoppt. Was dem menschlichen Auge nicht mal auffällt, entdeckt die KI sofort. Das Autis-System weiss einfach, wie man Schönheitsfehler noch vor der Geburt stoppt.
- Während die KI den ersten Scan macht, legt der Techniker noch einmal Hand an – besser geht’s nicht. Da bleibt kein Makel ungeprüft. Während die KI den ersten Scan macht, legt der Techniker noch einmal Hand an – besser geht’s nicht. Da bleibt kein Makel ungeprüft.
- Die perfekte Lackierung ist nur einen Touch entfernt. Wer hier nach Makeln sucht, kann sich auf das Team Mensch & KI verlassen. Die perfekte Lackierung ist nur einen Touch entfernt. Wer hier nach Makeln sucht, kann sich auf das Team Mensch & KI verlassen.
- Dank High-Tech und ein bisschen Handarbeit glänzt hier jedes Auto wie neu – und bleibt das auch. Dank High-Tech und ein bisschen Handarbeit glänzt hier jedes Auto wie neu – und bleibt das auch.
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In der Welt der Automobilindustrie gibt es kaum etwas Wichtigeres als Perfektion – und das beginnt schon bei der Lackierung eines Fahrzeugs. Jeder kleine Makel kann die Qualität beeinträchtigen und damit auch das Image der Marke schädigen. Doch Nissan hat eine neue Geheimwaffe im Arsenal: künstliche Intelligenz (KI). In den USA setzt der Autobauer auf ein innovatives System, das mit Hilfe von KI selbst kleinste Lackfehler aufspüren soll. Was es damit auf sich hat und wie sich das auf die Produktion auswirkt, erfahrt ihr in diesem spannenden Artikel.
Vor etwa drei Jahren führte Nissan das KI-basierte «AUTIS Surface Verification System» ein, das die Erkennungsrate von Lackfehlern in der Produktionsstätte in Smyrna, Tennessee, um 7 % gesteigert hat. Dieses System nutzt hochauflösende Kameras, die 15.000 Bilder von jedem Fahrzeug machen und diese mit spezieller KI-Software analysieren, um kleinste Lackfehler zu erkennen. Menschen bleiben weiterhin unverzichtbar, betont Lackingenieur Rod Lynch: «Techniker bestätigen und kategorisieren Fehler, die KI unterstützt sie dabei.» Die Kombination aus Mensch und KI beschleunigt die Fehlererkennung und steigert die Präzision.
Schon 1985 setzte Nissan Laserscanner und Roboter ein, um Lackfehler zu entdecken. Heute erkennt das KI-System Makel von nur 0,2 Millimetern in weniger als der Hälfte der Zeit. Das System erstellt außerdem eine «Fehlerdatenbank», die die Erkennungsgenauigkeit stetig verbessert und Ingenieuren hilft, spezifische Lackprobleme zu lösen. Bis heute hat das System über 500.000 Fahrzeuge überprüft, und neben Smyrna nutzen auch die Werke in Canton, Mississippi, und Aguascalientes, Mexiko, diese Technologie. Diese Standorte produzieren Modelle wie den Altima, Leaf und Pathfinder.
Während andere Hersteller KI in Infotainmentsysteme integrieren, zeigt Nissan, wie künstliche Intelligenz den Produktionsprozess optimieren kann. Nissan beweist mit seinem KI-gestützten System, dass Technologie und menschliche Expertise Hand in Hand arbeiten können, um die Produktion von Fahrzeugen auf ein neues Level zu heben.
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