Der Geschäftsbereich für Fahrzeugreparaturlacke von «Akzo Nobel» kooperiert mit der «Rotterdam School of Management» der «Erasmus Universität» (RSM). Gemeinsam soll untersucht werden, wie sich das Netzwerk «Sustainable Repair» von einer erfolgreichen Initiative zu einem anerkannten Industriestandard für nachhaltige Autolackierungen entwickeln kann.
Die Kooperation gehört zum «Living Management Project » (LMP) der RSM – ein Kernelement des internationalen Vollzeit-MBA-Programms. Es bietet Studierenden die Gelegenheit, mit führenden Unternehmen an realen Herausforderungen zu arbeiten. In diesem Rahmen identifizieren «Akzo Nobel» und RSM neue Ansätze, um die Einführung von «Sustainable Repair Network» in der EMEA-Region zu beschleunigen und darüber hinaus die Position als marktführende Nachhaltigkeitslösung zu stärken.
Im Jahr 2023 eingeführt, unterstützt das Netzwerk die Carrosseriebetriebe dabei, ihren CO2-Fussabdruck mithilfe einer Kombination aus Werkzeugen, Technologien und Beratungsdienstleistungen zu verringern. Die Initiative steht im Einklang mit der Initiative «Science Based Targets» (SBTi) und trägt dazu bei, die nachgelagerten Kohlenstoffemissionen bis 2030 um die Hälfte zu senken. Das Netzwerk zählt aktuell 495 Betriebe in 15 europäischen Ländern.
Aufbauend auf diesem soliden Fundament soll das LMP-Projekt das Wachstum der Teilnahme unterstützen, indem es neue Wege zur Erweiterung der Reichweite des Netzwerks erkundet. Román Navarro (Business Director Akzo Nobel) sagt: Das Netzwerk ist mehr als ein Programm – es ist ein Weg in eine effizientere, zukunftsfähige Reparaturbranche. Die Zusammenarbeit mit RSM ermöglicht es uns, neue Ideen zu testen, Annahmen zu hinterfragen und Lösungen zu entwickeln, mit denen unsere Kunden kohlenstoffarme Reparaturen in grossem Massstab umsetzen können.»