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Abgezockt? «Weko» nimmt die Auto-Leasingfirmen ins Visier
Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen verschiedene Firmen eröffnet, die auf dem Leasing- und Finanzierungsmarkt tätig sind. Gemäss «Weko» bestehen Anzeichen für einen regelmässigen Austausch von Informationen – insbesondere betreffend Leasingraten.
Bei den von der Untersuchung betroffenen Unternehmungen wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt.
Das Sekretariat der WEKO verfügt über Anhaltspunkte, dass verschiedene Finanzierungsgesellschaften (Captive Banks), die zu Herstellerkonzernen respektive Importeuren gehören, sensible Informationen untereinander ausgetauscht haben bezüglich Leasingraten und der Finanzierung von Fahrzeugen.
Das nährt den Verdacht, dass Preisabreden stattgefunden haben könnten. Konkret hätten diese Unternehmen Informationen betreffend Zinssätze, Vertragskonditionen, Höhe der an die Händler ausbezahlten Kommissionen sowie über diverse andere Auslagen ausgetauscht.
Das Verfahren wurde gegen die Unternehmen Amag Leasing AG, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG, Fidis Finance (Schweiz) SA, Ford Credit (Switzerland) GmbH, GMAC Suisse SA, Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG, Multilease AG, PSA Finance Suisse SA und RCI Finance SA eröffnet.
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