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Kia investiert Millionen in saubere Produktionswerke

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Kia Motors hat die Grünanlagen um seine Produktionsstätten herum erweitert. So hat das Unternehmen im vergangenen Jahr neue Grünflächen von rund 137 000 Quadratmetern angelegt, was knapp 20 Fussballfeldern in Länderspielgrösse (68 x 105 m) entspricht.

 

Die Grünanlagen wurden in den drei koreanischen Kia-Werken Sohari, Hwasung und Gwangju angelegt. Aber auch die Produktionsstätten im slowakischen Žilina, im US-Bundesstaat Georgia und in der Yancheng-Provinz in China wurden umgestaltet.

 

Kia betrachtet die Aufforstung als Grundstein für den Aufbau umweltfreundlicherer Produktionsstätten: Bis Ende 2015 wurden insgesamt 4,94 Millionen Bäume an den Standorten des Autobauers gepflanzt. Diese Massnahme dient dazu, Kohlendioxid aus der Luft zu binden. Legt man eine jährliche CO2-Absorption von bis zu 22 Kilogramm pro Baum zugrunde, beläuft sich die Gesamtmenge des von den gepflanzten Kia-Bäumen absorbierten CO2 auf jährlich etwa 107,5 Millionen Tonnen.

 

Neben den fortlaufenden Bemühungen zur Ausweitung der Grünräume an den einzelnen Produktionsstätten setzt das Unternehmen auch auf die Vermeidung von Bodenverunreinigungen. Die in diesem Zusammenhang ergriffenen Massnahmen waren derart erfolgreich, dass die Kia-Standorte seit 2000 keinen einzigen Fall von Bodenkontaminierung melden mussten.

 

Im Jahr 2015 investierte Kia 32,5 Millionen US-Dollar – 50 Prozent mehr als im Vorjahr – in Umweltinitiativen für seine Werke in Korea, um potenzielle Umweltprobleme gleich an der Wurzel zu packen. Viele der neuen Initiativen – wie die Fertigung und Lackierung ohne Einsatz gefährlicher Stoffe – sollen in naher Zukunft auch an anderen Standorten auf der Welt eingeführt werden.

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