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Honda und GM entwickeln zusammen Brennstoffzellen
Honda und General Motors gehen bei der Entwicklung neuer Brennstoffzellen-Technologien künftig gemeinsame Wege. In New York gaben beide Unternehmen den Abschluss eines Rahmenvertrags bekannt.
Bis 2020 sollen aus der Kooperation zukünftige Brennstoffzellensysteme und Technologien zur Speicherung von Wasserstoff hervorgehen. Profitieren will man vor allem von den Erfahrungen beider Partner, von der erhöhten Marktpräsenz und von gemeinsamen Beschaffungsstrategien.
Mit dem im Jahr 2007 von General Motors gestarteten Projekt „Driveway“ legte eine Flotte von 119 Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb bis heute nahezu 5 Millionen Kilometer auf der Strasse zurück.
Honda startete bereits im Jahr 2002 mit einer Kleinserie von 85 Fahrzeugen, die unter der Modellbezeichnung FCX in den USA und in Japan in einem Leasingprogramm eingesetzt sind. Der Nachfolger FCX Clarity wurde 2009 als „World Green Car“ ausgezeichnet.
Im Kundeneinsatz lieferten diese Fahrzeuge wertvolle Daten für den Einsatz von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen im Alltag. 2015 plant Honda die Einführung des Nachfolgers in Japan, USA und anschliessend auch für Europa.
Ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit Wasserstoff-Antrieb liegt in der Verfügbarkeit des Treibstoffs. Die neue Allianz strebt in Zusammenarbeit mit weiteren Interessensgruppen langfristig den Auf- und Ausbau der entsprechenden Infrastruktur an.
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