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Pantheon: Vier neue Exponate für die Zagato-Ausstellung

 

Die Sonderausstellung «Zagato Swiss» im Pantheon Basel ist durch kostbare und aufregende Raritäten ergänzt worden. Neu am Zagato-Familientreffen nehmen vier «TZ»-Boliden (das Z steht für Zagato) von Alfa Romeo teil. Sie bleiben bis zum Schluss der Veranstaltung am 17. April 2017 in der Ausstellung. Die neuen Exponate sind:

 

Alfa Romeo Giulia TZ Coupé Zagato, 1964, Chassis Nummer 18. Der blaue TZ1 – so wurde er später genannt – wurde von der SOFAR (Société Française Alfa Romeo) als Rennwagen eingesetzt. Seit 1987 ist er in Schweizer Privatbesitz.

 

Alfa Romeo Giulia TZ2, 1966. Der TZ2 als TZ1-Weiterentwicklung wurde für den Renneinsatz gebaut. Das ausgestellte rote Modell verunfallte bei der Targa Florio in Sizilien und wurde mit Originalteilen neu aufgebaut. Seit 1997 in Privatbesitz.

 

Alfa Romeo TZ3 Corsa Coupé Zagato, 2010. Dieses Unikat mit modifiziertem Achtzylindermotor, Carbon-Chassis, Alu-Carrosserie und Renntechnik entstand aus dem Wunsch, die Zagato-Formen der 60er-Jahre neu zu interpretieren. Der TZ3 Corsa ist im Privatbesitz und wurde 2010 erstmals am Concorso d’Eleganza Villa d’Este gezeigt.

 

Alfa Romeo TZ3 Stradale Coupé Zagato, 2013. Der gelbe Stradale (Privatbesitz) ist der dritte von insgesamt neun produzierten Fahrzeugen und einzigartig in dieser Farbe. Sein Rohrrahmen-Chassis wird von einer Carbon-Carrosserie umhüllt. Als Antrieb dient ein V10 mit 8,4 Liter Hubraum aus der Dodge Viper ACR.

 

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