Oldtimer
Fürs Überleben der Klassiker: «IgFS» gibt weiter Vollgas
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Tolle Sache: Die Mitglieder genehmigen mit grosser Mehrheit eine Beitragserhöhung. Fotos: Martin Sinzig Tolle Sache: Die Mitglieder genehmigen mit grosser Mehrheit eine Beitragserhöhung. Fotos: Martin Sinzig
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Freuen sich über den tollen Abend (v. l.): Beat Walt (neu im Vorstand), Christian Ackermann (Präsident), Martin Rudolf (Mad Motors GmbH). Freuen sich über den tollen Abend (v. l.): Beat Walt (neu im Vorstand), Christian Ackermann (Präsident), Martin Rudolf (Mad Motors GmbH).
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Werkstatt-Atmosphäre und gute Stimmung: Die Mitgliederversammlung klingt bei einem gemütlichen «Hock» aus. Werkstatt-Atmosphäre und gute Stimmung: Die Mitgliederversammlung klingt bei einem gemütlichen «Hock» aus.
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Die «Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz» (IgFS) zählt 75 Garagenbetriebe und will ihr Netzwerk stärken. Die jüngste Mitgliederversammlung hat dazu entsprechende Mittel bewilligt. Zudem wurde Beat Walti aus Schenkon (LU) neu in den Vorstand gewählt.
Seit 2010 setzt sich die «IgFS» dafür ein, klassische Fahrzeuge als rollendes Kulturgut zu erhalten. Die Sicherung und Weitergabe des dazu nötigen Knowhows ist dabei eine Kernaufgabe. Als Trägerverein bei der Ausbildung von qualifizierten Fahrzeugrestauratoren kann die «IgFS» einen Erfolg vermelden, nämlich den Abschluss des ersten Lehrgangs in der Romandie.
«Die Diplomfeier vom 27. April in Genf wird ein wichtiger Meilenstein für unsere Bemühungen sein, in der Romandie Fuss zu fassen», machte Präsident Christian Ackermann an der 13. Mitgliederversammlung in Kemptthal (ZH) deutlich. Rund 70 Teilnehmer, davon 38 stimmberechtigte Mitglieder, durften Gastrecht bei einem Mitgliedbetrieb geniessen, der «Mad Motors GmbH».
«Nicht nur der Aufbau des Kurswesens in der Romandie, sondern die bestehenden Ausbildungsaktivitäten in der deutschsprachigen Schweiz erfordern weiterhin unser Engagement», appellierte Ackermann. Intern habe sich die «IgFS» reorganisiert, unter anderem mit der Übergabe des Sekretariats, das neu von Vorstandsmitglied Martin Sinzig betreut wird. Darüber hinaus soll die Öffentlichkeitsarbeit gestärkt werden. Neue Werbemittel, eine intensivere Medienarbeit sowie öffentliche Auftritte seien geplant. Die Versammlung unterstützte diese Absichten mit der grossmehrheitlichen Zustimmung zu einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge.
Um ihr Netzwerk auszubauen, will die «IgFS» künftig auch die Verbindungen zu den Absolventen der eidgenössisch anerkannten Lehrgänge besser pflegen. Anvisiert wird eine Integration des Absolventenvereins. Aktuell zählt die Interessengemeinschaft 93 Firmenmitglieder, darunter 75 Firmen- und sieben fördernde Mitglieder. Ehrenvoll verabschieden durfte Christian Ackermann Sekretärin Manuela Ballarini. Sie hatte die «IgFS» schon bei der Gründung und damit insgesamt 15 Jahre lang begleitet.
Der zehnköpfige Vorstand wurde für ein weiteres Jahr bestätigt. Neu im Vorstand willkommen geheissen wurde Beat Walti aus Schenkon LU. Der gelernte Automechaniker war 20 Jahre als Flugzeugtechniker/Stationsmechaniker sowie später als Luftamt-Prüfungsexperte tätig. Er ist klassischen Fahrzeugen seit Jahrzehnten verbunden und will einen Beitrag «zum Erhalt unseres rollenden Kulturgutes leisten und so das schönste Hobby der Welt auch für kommende Generationen sichern».
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