Oldtimer
Hoch hinaus und tief gefallen: Lamborghini im Lieferchaos
- Wie man einen Diablo nicht ausliefert: Ein 1994er Lamborghini Diablo VT hängt gefährlich in der Schwebe – zwischen Traumwagen und Albtraum. Wie man einen Diablo nicht ausliefert: Ein 1994er Lamborghini Diablo VT hängt gefährlich in der Schwebe – zwischen Traumwagen und Albtraum.
- Final Destination für Supersportwagen? Der frisch verkaufte «Lambo» in einem Moment, der eher nach Kunstinstallation als nach Fahrzeuglogistik aussieht. Final Destination für Supersportwagen? Der frisch verkaufte «Lambo» in einem Moment, der eher nach Kunstinstallation als nach Fahrzeuglogistik aussieht.
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Ein Lamborghini Diablo in freiem Fall – klingt wie der Albtraum eines jeden Autoliebhabers, oder? Genau das ist vor Kurzem im Nordwesten der USA passiert. Ein 1994er Lamborghini Diablo VT, frisch verkauft und auf dem Weg zu seinem neuen Besitzer, rutschte bei der Auslieferung von der Hebebühne des Transporters. Das Ergebnis: ein Supersportwagen in einer gefährlich schiefen Lage, teure Schäden und jede Menge entsetzter Blicke.
Die Geschichte begann eigentlich vielversprechend. Der legendäre Diablo, ein echtes Sammlerstück mit nur 22'000 Kilometern auf dem Tacho, wurde für stolze 265'000 Schweizer Franken verkauft. Doch bevor der neue Besitzer seinen Traumwagen in Empfang nehmen konnte, postete ein gewisser Andre Thompson auf der «Radwood-Facebook-Seite» Bilder des Malheurs: Der Diablo hängt halb in der Luft, halb auf der Ladebühne – eine bizarre Szene, die nicht nur für Fans der Marke einen Schlag in die Magengrube bedeutet.
Die Katastrophe blieb nicht nur in den sozialen Medien auf Facebook, sondern tauchte auch auf der Instagram-Seite «supercar.fails» auf. Dort erzählte ein Nutzer, dass der Transporter eigentlich gekommen war, um einen 1965er Mustang zu laden – den Oldtimer seines Freundes. Doch dafür musste der Diablo erst rückwärts aus dem Lkw manövriert werden. Beim Absetzen brach die Hebebühne plötzlich ein, und der Lamborghini landete in einer Situation, die eher einem Kunstprojekt als einer Fahrzeugauslieferung glich. Am Ende musste ein Kran gerufen werden, um den Sportwagen zu bergen und weiteren Schaden zu verhindern.
Fazit: Das Ergebnis? Eine stark beschädigte Frontpartie und unklar, welche weiteren Schäden durch den Aufprall entstanden sein könnten. Von den 400 produzierten Exemplaren des Lamborghini Diablo VT hat dieses sicherlich eine Sondergeschichte hinzugewonnen – wenn auch eine, auf die der Besitzer gern verzichtet hätte. Bleibt zu hoffen, dass die Reparaturen schnell und gründlich erfolgen, damit der neue Besitzer seinen Traum endlich auf der Strasse erleben kann. Denn sind wir ehrlich: Ein Lamborghini Diablo gehört auf die Überholspur, nicht in die schiefe Bahn.
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