Tuning/Zubehör

Reifendruck-Obligatorium hat Folgen – Würth die Lösung

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      In der Schweiz müssen ab November 2014 alle neu zugelassenen Autos und Wohnmobile mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Das Obligatorium wird – da sind sich weite Teile der Branche einig – Auswirkungen auf den Reifenservice beziehungsweise die Prozesse in den Werkstätten haben.

       

      Um Garagen und Händler zu unterstützen und die Arbeit zu vereinfachen, hat Würth ein RDKS-Produktprogramm zusammengestellt. Es umfasst den programmierbaren EZ-Sensor (ist für die meisten Fahrzeuge geeignet), dann das Programmier- und Diagnosegerät iQ 50, ein Spezialwerkzeug-Set und ein onlinebasiertes Schulungsprogramm.

       

      Der EZ-Sensor lässt sich gegen nahezu alle Originalsensoren austauschen. Diese Eigenschaft hat den Vorteil, dass Werkstätten anstelle der verschiedenen Originalsensoren – es existieren auf dem Markt mehr als 60 Sensortypen – nur noch wenige Modelle an Lager zu nehmen brauchen. Damit reduzieren sie ihren Beschaffungsaufwand und optimieren die Lagerhaltung.

       

      Der EZ-Sensor passt auf die gängigsten Stahl- und Leichtmetallfelgen und wird jeweils mit der elektronischen Kennung (ID) des Originalsensors programmiert. Dabei ist bei Kompletträdern kein erneutes Anlernen an das Fahrzeug notwendig, was eine enorme Zeitersparnis bedeutet.

       

      Zur fachgerechten Montage des EZ-Sensors sowie der meisten erhältlichen Reifendruck-Kontrollsensoren gibt es bei Würth ein 13-teiliges Spezialwerkzeug-Set. Es besteht aus zwei ¼-Zoll-Drehmomentschraubendrehern, einem Drehmomentventil-Werkzeug, einem T-Griff-Lösewerkzeug, einem Ring-Gabel-Schlüssel, einem Splinttreiber und vier Steckschlüsseleinsätzen. Die Drehmomentschraubendreher decken den Messbereich von 1,0 bis 9,0 Nm ab und bieten höchste Präzision.

       

      Die Programmierung des EZ-Sensors erfolgt mit Hilfe des Diagnosegeräts «iQ 50» über Funk. Es verfügt über ein stoss- und spritzwassergeschütztes Gehäuse und ist dadurch bestens für den Werkstatt-Alltag geeignet. Die Bedienung ist einfach gehalten und erfolgt über einen Touchscreen, der auch mit Handschuhen bedienbar ist. Die Fahrzeugselektion, das Klonen und Erstellen neuer Sensor-IDs (einzeln oder als kompletter Radsatz) erfolgt in nur einem Menüpunkt. Dies spart Zeit und sichert effektive Arbeitsabläufe. In Verbindung mit einer PC-Anwendung lassen sich alle Daten aus dem iQ 50 über ein Speichermodul sichern, personalisiert einem Fahrzeug oder Kunden zuordnen und bei Bedarf ausdrucken.

       

      Das notwendige Wissen für die fachgerechte Bedienung des iQ 50 sowie weiteres Know-how in Zusammenhang mit RDKS vermittelt das modulare, mehrsprachige Online-Schulungsprogramm.

       

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