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VW kreiert «Über-Golf» für GTI- und Sportwagenfans

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VW hat die Styling-Studie «Design Vision GTI» auf Basis des kürzlich eingeführten Golf GTI auf die Räder gestellt.

 

 

Optisch besonders markant: Das Designteam unter der Leitung von Klaus Bischoff zog die C-Säulen und Seitenschweller als eigenständige Carrosserie-Elemente nach aussen, um so Platz zu schaffen für die deutlich vergrösserten Spurweiten und eigens entwickelten 20-Zoll-Räder (vorn 235er-, hinten 275er-Reifen).

 

Schon der Golf GTI ist mit 230 PS (Performance) souveräner denn je unterwegs. Für den «Design Vision GTI» hat VW diese Leistung mit 503 PS (560 Nm) mehr als verdoppelt. Unter der Motorhaube arbeitet jedoch kein Vierzylinder wie im herkömmlichen GTI, sondern ein 3,0-Liter-V6 (TSI) mit Direkteinspritzung und Twin-Turbotechnik, der seine Kraft via Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an alle vier Räder weiterleitetet. Mit diesem Antriebskonzept und einem speziell ausgelegten Sportfahrwerk saugt die «Design Vision GTI» Pisten jeglicher Art förmlich auf. Und das sauschnell: Nach nur 3,9 Sekunden rennt die Studie mit Tempo 100.

 

Für leistungsgerechte Verzögerungen sorgen rundum Keramik-Bremsscheiben. Vorn greifen die Sättel auf 380-mm-Scheiben, hinten beträgt der Durchmesser 356 mm. Seitlich schimmern die Keramik-Bremsscheiben und rot lackierten Bremssättel zwischen den fünf Speichen der ebenfalls neu gestalteten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen durch. Wie hoch die Chancen für eine Serienfertigung von «Design Vision GTI» in dieser oder ähnlicher Form sind, hat VW noch nicht bekannt gegeben.

 

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