Automobil

Jeder Quadratmeter ist ausgebucht: Die 26. «Auto Zürich Car Show» präsentiert vom 8. bis 11. November 2012 in sieben Hallen und auf 30 000 Quadratmetern rund 650 Fahrzeuge, darunter über 30 Schweizer Premieren. Hinzu kommt das gewohnt starke Tuningangebot, hochwertige Exponate aus dem internationalen Motorsport und jede Menge Show.

Die Schweiz bildet zurzeit eine erfreuliche Ausnahme von den Minuszahlen der europäischen Auto-Verkaufsstatistiken. Entsprechend ist wenige Wochen vor Beginn der 26. «Auto Zürich Car Show» vorsichtiger Optimismus angesagt. Das Feld ist perfekt vorbereitet, eine Vielzahl neuer Fahrzeuge wartet während vier Tagen auf 60 000 Besucher und Interessenten. Wie gewohnt, sind die meisten Fahrzeuge nicht nur zu bestaunen, sondern dürfen beschnuppert, angefasst und für ein Probesitzen geöffnet werden.

Besonders magische Anziehungskräfte haben in diesem Jahr die soeben in Paris als Weltpremieren vorgestellten Klein- und Kompaktwagen VW Golf, Mini Paceman, Renault Clio und Opel Adam. Doch auch Boliden wie der schon in Genf präsentierte Ferrari F12 Berlinetta oder der ganz frische Aston Martin Vanquish sind reizvolle Objekte.

Bei den schadstoffarmen Fahrzeugen haben viele Aussteller interessante Varianten zu bieten, seien sie rein elektrisch wie der Renault ZOE oder mit nahezu CO2-freiem Erdgasantrieb ausgerüstet wie etwa der Fiat Panda Natural Power oder der Seat Mii Ecofuel.

Beide Gasfahrzeuge sind in der «Green Car Lounge» zu bewundern, die wie immer den Erdgas/Biogas-Schwerpunkt im Eingangsbereich der Messe bildet. Ebenfalls im Eingang sind die beiden VW Up Eco im Wert von je 22 780 Franken zu begutachten, die als Wettbewerbsgewinne bereit stehen.

Wie bereits im vergangenen Jahr findet sich das grosse Angebot an Tuningfahrzeugen, Automobilveredlern und Zubehör-Lieferanten in den Hallen 5 und 6, ergänzt durch die Racing Zone, in der sich diesmal ganz besondere Highlights aus dem Motorsport bestaunen lassen: Der Audi R18 e-tron Quattro, mit dem Marcel Fässler zum zweiten Mal in Folge die 24 Stunden von Le Mans gewann und zurzeit um den Weltmeistertitel kämpft, und der bei der Emil Frey AG entwickelte Jaguar XK GT3 sind die Vertreter aus der Langstrecken-Meisterschaft. Aus der Formel 1 sind die Rennwagen von Sauber und Lotus Renault zu finden, genauso wie aktuelle Vertreter aus der DTM, darunter der BMW M3 und die Mercedes C-Klasse. Ergänzt werden die edlen Renner durch den brandneuen Honda Civic WTCC sowie durch den aufwändig restaurierten Ferrari 308 GTB aus der historischen Schweizer Rallyemeisterschaft.