Automobil

Lexus: Die Luxustochter von Toyota feiert ihr Jubiläum

lexus ls 400 ab 1989 b

 

Im Januar vor 25 Jahren schaute die Autowelt nach Detroit auf die erste North American International Auto Show (NAIAS): Dort feierte die neue Toyota-Tochter Lexus Weltpremiere und zeigte ihren Achtzylinder-Luxusliner «LS 400.»

 

Bereits 1983 gab Toyota-Chef Eiji Toyoda den Anstoss für die Schaffung einer Premium-Marke. Zwei Jahre später wurden die ersten von 450 Prototypen gebaut, die auch auf europäischen Autobahnen in der Erprobung standen. Nach sechsjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie dem Einsatz von gut 1,3 Milliarden Franken alleine für die Fahrzeug-Entwicklung gelangte der LS 400 schliesslich zur Serienreife.

 

Er sollte nicht das einzige Modell bleiben. Bald entwickelte sich Lexus zum Anbieter einer kompletten Modellreihe im Premiumbereich, und in der Folge besetzte die Marke mit Einführung des Vollhybridantriebs eine eigenständige Position.

 

Auf dem anspruchsvollen europäischen Markt verkaufte Lexus bislang rund 500 000 Fahrzeuge, mit einem Hybridanteil von 94 Prozent im Jahre 2013. In der Schweiz startete Lexus den Vertrieb im Jahre 1990 und setzte bislang 14 500 Einheiten ab.

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