Automobil

Der Lamborghini Huracán rollt im April zu den Händlern

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      Kantig, extrem keilförmig, mit einem 610 PS starken V10-Motor versehen und ab etwa April 2014 lieferbar: Das ist Lamborghinis neuer Huracán, der anlässlich des Genfer Automobilsalons (6. bis 16. März 2014) seine Weltpremiere als Nachfolger des Gallardo feiern wird. Seinen Namen verdankt der neue Supersportler übrigens dem Kampfstier Huracán aus der Zucht des Conta della Patilla, der im späten 19. Jahrhundert gelebt haben soll.


      Natürlich wäre Lamborghini nicht Lamborghini, wenn potentielle Huracàn-Interessierte ihr neues Spielzeug erst im März zu sehen bekämen – und darüber hinaus erst noch gemeinsam mit dem automobilen Genfer Durchschnittskunden. Die italienische Audi-Tochter hat deshalb weltweit 130 private Shows organisiert, an denen der Neuling im entsprechenden Rahmen vorgestellt wird.


      Zu den besonderen Huracàn-Merkmalen zählen Scheinwerfer und Leuchten in LED-Technik und der mit Leder und Alcantara ausgeschlagene Innenraum. Zudem gibt es ein geschmackvoll eingerichtetes Cockpit mit 12,3-Zoll-Bildschirm. Für gesteigerten Fahrspass sorgt ein dreistufiges Fahrdynamik-Regelsystem, mit dem unter anderem die Dämpferstärke, Lenkung und Motor-Ansprechverhalten verändert werden können.


      Bei der Chassis-Herstellung reden die Italiener von einer so genannten Hybrid-Bauweise, bei der Aluminium- und Kohlefaser-Laminatstrukturen miteinander verwoben sind – mit dem Ziel, nicht nur ein leichtes, sondern auch extrem steifes Chassis anbieten zu können.


      Als Antrieb dient dem Huracàn ein neu entwickelter und direkt eingespritzter V10-Motor mit 5,2 Liter Hubraum, der 610 PS und 560 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. Verteilt wird die Kraft über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf alle vier Räder. So ausgerüstet, rennt der Italiener in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und bei Bedarf 325 km/h schnell.

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