Automobil

Land Rover Discovery: So könnte der Neue aussehen

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Land Rover hat die SUV-Studie «Discovery Vision Concept» auf die Räder gestellt. Damit enthüllt die britische 4x4-Marke ihre Vision einer Familie von Discovery-Modellen, deren erster Vertreter im Jahr 2015 erscheinen wird.

Das Concept Car ermöglicht dabei Ausblicke auf die künftige Designsprache und auf neue Technologien zur Optimierung von Sicherheit und Komfort.

Im Innern der Studie warten ein flexibel nutzbares Ambiente sowie zahlreiche Details zur Optimierung von Komfort und Unterhaltung. Ein Beispiel dafür ist die vielfach konfigurierbare Bestuhlung: So können die Sitze entweder flach zusammengeklappt oder mithilfe des Touchscreen-Menüs nach vorn und hinten verschoben werden. Auf diese Weise wird das Fahrzeug vom Siebensitzer zum Sechs- und Fünfsitzer oder zur besonders grosszügigen viersitzigen Limousine. Die Türverkleidungen verbergen praktische Reisegepäckstücke, die herausnehmbar und als Rollkoffer verwendbar sind.

Am Heck befindet sich eine elektrisch zu betätigende Klappe. Im Zusammenspiel mit der ausklappbaren Trittstufe und der klappbaren Sitzbank im Laderaum bildet sich hier eine «Event-Plattform» heraus – als vielseitig nutzbare Basis für Freizeit, Sport und Hobbys. Die Trittstufe fungiert darüber hinaus als Aufnahmepunkt für Velo- und Skiträger.

Mit dem «Discovery Vision Concept» gestatten die Entwicklungsingenieure einen Ausblick auf neue Technologien. So bieten die Briten zum Beispiel die nächste Generation der Mensch-Maschine-Schnittstelle «HMI» an (Human-Machine Interface), die ein umfassendes Multimedia-Erlebnis für alle Mitfahrer erlaubt – etwa mit Video- Verbindungen über die Infotainment-Bildschirme in den Rückenlehnen.

Das System «Remote Control Drive» erlaubt dem Fahrer das betont langsame Manövrieren, ohne dass er selbst am Lenkrad Platz nimmt. Die Fernsteuerung kann sich in vielen Situationen auf und abseits der Strassen als hilfreich erweisen, so beim Ankoppeln eines Anhängers oder im Gelände. Die Bewältigung besonders enger Passagen wiederum wird mit optischer Unterstützung durch Laser-Referenzierung erleichtert: Sichtbare Laser projizieren Markierungen, Symbole und Bilder auf den Boden und die Umgebung.