Automobil

Extrascharf: Nissan würzt den Juke Nismo nach

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      Am Genfer Automobilsalon 2014 hat Nissan die extrascharfe Version des kultigen Juke Nismo vorgestellt – den Juke Nismo RS. Jetzt steht das Serienmodell vor der Markteinführung: zu Preisen ab 35 400 Franken.

       

      Äusserlich ist der Nismo RS an tieferen Stossfängern, breiten Seitenschwellern, dem dunklen Chrom-Grill in V-Form und einem Dachspoiler zu erkennen. Den dynamischen Auftritt vervollständigen rote Aussenspiegelkappen, die vom Nismo bekannten LED-Tagfahrleuchten im Kühlergrill und auffällige 18-Zoll-Alufelgen. Auffällig ist zudem der rote Carrosserie-Streifen, der sich beinahe um den gesamten unteren Bereich des Autos zieht.

       

      Fürs sportliche Innenraum-Ambiente sorgen ein entsprechendes Lenkrad, die spezielle Pedalerie, exklusive Instrumente und Türverkleidungen sowie ein besonderer Schalthebelknopf. Dazu gibts mit Veloursleder bezogene Nismo-Sportsitze mit roten Nähten. Zu den optional lieferbaren Ausstattungsmerkmalen zählen unter anderem spezielle Recaro-Schalensitze, Xenon-Scheinwerfer und eine Kamera, die Bilder von der gesamten Umgebung des Autos (360°) auf einen Monitor liefert.

       

      Die Leistung des 1,6-Liter-Turbobenziners ist um 18 auf 218 PS gestiegen, das maximale Drehmoment beträgt 280 statt wie bisher 250 Newtonmeter. Das reicht aus, um den frontgetriebenen Nismo RS in sieben Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen.

       

      Die verlustfreie Übertragung der Antriebskraft stellt bei diesem Modell ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Vorderachse sicher. In den Allradvarianten ist das zusätzliche Differenzial überflüssig: Hier kommen eine Drehmomentverteilung (Torque Vectoring System) und ein «Xtronic»-Getriebe mit manuellem Achtgang-Modus und Lenkrad-Schaltwippen zum Einsatz. Passend zur Mehr-Leistung wurde ein Abgassystem mit sportlicherem Sound verbaut.

       

       

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