Automobil

Auf allen Vieren: Ford Focus RS kommt erstmals als Allradler

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      Ford hat schon bald wieder einen Focus RS im Programm. Die neue High-Performance-Limousine ist aus praktischen Gründen nur mit fünf Türen erhältlich und wird von einem speziell abgestimmten «Eco Boost»-Vierzylinder in Fahrt gebracht, der rund 320 PS aus 2,3 Litern Hubraum schöpft. Neu ist auch, dass der kompakte Spitzensportler als Allradversion zu den Garagisten rollt. Der neu entwickelte Antrieb zeichnet sich durch eine dynamische Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) aus und legt die Grundlage für Kurvengeschwindigkeiten, die im Focus-Segment beispiellos sind.

       

      Die markanten Design-Elemente des «RS» entsprechen den höheren Anforderungen an die Aerodynamik und den Kühlluftbedarf des Fahrzeugs. Hinzu kommen weitere Technologie-Funktionen wie das Konnektivitätssystem «Sync». Der Focus RS ist das jüngste von über zwölf sportlichen Fahrzeugen, die der Konzern bis zum Jahr 2020 weltweit auf den Markt bringen will.

       

      Die dritte Generation des Focus RS entstand in kleinen Teams ausgewählter Ingenieure der neu geschaffenen «Ford Performance»-Abteilung in Europa und den USA. Er ist das 30. Modell von Ford mit dem legendären Logo im Namen und schreibt damit eine Geschichte fort, die von zahlreichen Technik-Trendsettern geprägt wurde – wie etwa dem Escort RS 1600 mit Vierventilmotor von 1970, dem turbogeladenen Sierra RS Cosworth, der 1985 insbesondere durch seine radikale Aerodynamik für Aufsehen sorgte, oder dem allradgetriebenen Escort RS Cosworth von 1992.

      Der erste Focus RS debütierte 2002, der 305 PS starke Nachfolger kam 2009 auf den Markt. Auch die jüngste, nun vorgestellte Variante läuft im saarländischen Werk Saarlouis vom Band. Sie wird der erste Focus RS sein, den der Hersteller weltweit anbietet. Der Produktionsbeginn ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.

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