Automobil

Will ab 2016 die Rennpisten rocken: Mercedes-AMG GT3

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      Mit klangvollem V8-Sound stimmt Mercedes-AMG Anfang März die Motorsport-Saison 2015 an: Auf dem Genfer Automobilsalon debütiert der neue GT3, mit dem die Marke ihr Motorsport-Engagement ausbaut. Der gemäss FIA GT3-Reglement entwickelte Rennwagen basiert auf dem AMG GT, der in wenigen Tagen auf den Markt kommt. Nach einer intensiven Testphase soll der Rennwagen Ende 2015 an die ersten Kundenteams ausgeliefert werden.

       

      Bereits der serienmässige Mercedes-AMG GT bietet mit niedrigem Schwerpunkt, guter Gewichtsverteilung und breiter Spurweite die idealen Voraussetzungen für die GT3-Rennversion. Denn dieses Layout garantiert ein präzises Einlenkverhalten, hohe Querbeschleunigungen, hohe Traktion und geringe Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln.

       

      Wie bei der Strassenversion besteht die Fahrzeugstruktur des GT3 aus einem sehr leichten und extrem steifen Aluminium-Spaceframe, der hervorragende Sicherheit für den Fahrer bietet. Der Pilot wird zusätzlich durch die stabile Carbon-Sitzschale und einen integrierten Überrollkäfig aus hochfestem Stahl geschützt. Um das Fahrzeuggewicht weiter zu senken, sind Motorhaube, Türen, vordere Kotflügel, Front- und Heckschürze, Seitenwand, Seitenschweller, Diffusor, Heckdeckel und -flügel aus leichtem und gleichzeitig hochfestem Carbon gefertigt.

       

      Für Vortrieb sorgt der aus dem SLS AMG GT3 bekannte und zusätzlich optimierte 6,3-Liter-V8-Motor. Das sequenzielle Sechsgang-Renngetriebe des GT3 ist – wie beim Serien-GT – nach dem Transaxle-Prinzip an der Hinterachse montiert und ermöglicht damit eine optimale Gewichtsverteilung. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die Doppelquerlenkerachsen, die fast komplett aus Aluminium bestehen.

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