Automobil

Neuer Opel Astra: Im Herbst an der IAA, jetzt bei uns

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      Opel und die Kompaktklasse – das ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits 1936 mit dem Kadett begann und nun in elfter Generation mit dem neuen Astra fortgesetzt wird. Bis heute verliessen 24 Millionen Kadett- und Astra-Modelle die Werkshallen. Jetzt schlägt Opel mit der nächsten Astra-Generation ein neues Kapitel in der Geschichte seiner Bestseller auf.

       

      Der künftige Golf-Konkurrent basiert auf einer Leichtbau-Fahrzeugarchitektur und ist daher zwischen 120 bis 200 Kilo leichter als sein Vorgänger. Zudem bietet er Ausstattungs-Features, die es bislang nur in der Oberklasse gab. Im Herbst feiert der Astra seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt (IAA) vom 17. bis 27. September 2015.

       

      Unter den Hauben arbeiten durchwegs Benzin- und Dieselaggregate bis 1,6 Liter Hubraum aus dem neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 100 bis 200 PS reicht. Der 1.6 CDTI deckt in verschiedenen Leistungsstufen ab 110 PS ein breites Dieselangebot ab. Den Einstieg bei den Benzinern markieren der 1.4 Ecotec (100 PS) und der 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo mit 105 PS. Erstmals im Einsatz ist der 1.4 Ecotec Direct Injection Turbo – ein Aluminium-Vierzylinder, der aus derselben Entwicklungsreihe stammt wie der kleinere Einliter-Dreizylinder. Im Astra debütiert er in der Leistungsversion mit 145 PS.

       

      Ein Novum wird das intelligente Lichtsystem «Intelli Lux Led» sein. Das von Opel patentierte Voll-LED-Matrix-Licht ermöglicht das Fahren mit blendfreiem Fernlicht und wird erstmals in der Kompaktklasse verfügbar sein. Das aus 16 Elementen – acht auf jeder Fahrzeugseite – bestehende System passt die Länge des Lichtstrahls und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation an. Dafür arbeitet es im Zusammenspiel mit der Opel-Frontkamera. Sobald das Fahrzeug die Stadt verlässt, schaltet sich standardmässig und dauerhaft das Fernlicht ein. Bei Tempo 80 nimmt der Fahrer damit Objekte am Fahrbahnrand 30 bis 40 Meter früher wahr als mit konventionellem Halogen- oder Xenon-Abblendlicht. Damit hat er 1,5 Sekunden mehr Zeit zum Reagieren. Das Blenden anderer Verkehrsteilnehmer ist dabei ausgeschlossen: Erkennt die Kamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge, werden einzelne LEDs gezielt deaktiviert und die betroffenen Fahrzeuge «ausgeschnitten». Der Rest der Strasse und das Umfeld bleiben hell erleuchtet.

       

      Auch die neuen, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) versehenen Sitze sind Spitzenklasse und verfügen nun über zusätzliche Komfortmerkmale: Sie bieten 18-Wege-Einstellung für den Fahrer und verfügen über Massagefunktion, Ventilation und eine elektropneumatische Sitzwangenverstellung. Auch die Passagiere im Fond können sich über mehr Komfort als bisher freuen – neben mehr Platz sind auf Wunsch die beiden äusseren Rücksitze beheizbar.

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