Automobil
Mercedes E-Klasse: Jetzt kommen Coupé und Cabriolet
Wie zuvor die Limousine und das T-Modell (Kombi), hat Mercedes-Benz nun auch die E-Klasse-Schwestermodelle Coupé und Cabriolet von Grund auf überarbeitet. Neu an Bord sind unter anderem kraftvolle und effiziente Vierzylindermotoren (Blue Direct) mit Einspritztechnik sowie Assistenzsysteme, die unter dem Begriff «Intelligent Drive» zusammengefasst sind. Dazu zählen beispielsweise Systeme, die Unfälle mit seitlich nähernden Fahrzeugen oder Fussgängern verhindern können, ein Spurhalte-Assistent, das blendfreie Dauerfernlicht, ein Müdigkeitswarner sowie eine radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten.
Für den veränderten optischen Auftritt sorgen eine umgestaltete Front mit grösseren Lufteinlässen und Stossfängern, die eine stärkere Pfeilung aufweisen. Neu sind auch die Heckleuchten und ein Heck-Stossfänger im Flügel-Design mit Zierelementen in Chromoptik. Geblieben sind die markant ausgestellten hinteren Kotflügel, die laut Mercedes den sportlichen Heckantrieb der Baureihe sichtbar betonen soll.
Zudem wurde das Interieur überarbeitet. Im Innenraum dominieren nun edle Materialien, klare Flächen und ein zweiteiliges Zierteil in Holz- oder Alu-Optik, das sich über die ganze Breite der Instrumententafel erstreckt. Die Verwandtschaft zur neuen Modellfamilie signalisiert eine Analoguhr zwischen den neu gestalteten Belüftungsdüsen, dazu gibts Bedienelemente in Silberchrom. Weiter prägen eine umgestaltete Mittelkonsole ohne Wählhebel sowie ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad mit «Direct Select»-Wählhebel und Schaltwippen in Verbindung mit Automatikgetriebe den Innenraum.
Ein Plus des Cabriolets ist das Verdeck, das dank verbesserter Dämmung dazu beitragen soll, dass die offene E-Klasse das niedrigste Geräuschniveau ihrer Klasse bietet. Für viel Cabriolet-Komfort sorgt bei offener Fahrt das geschwindigkeitsabhängig geregelte System «Aircap»: Es besteht aus einer im Frontscheibenrahmen platzierten Windlamelle und sorgt dafür, dass Fahrtwind-Verwirbelungen im Innenraum und somit auch störende Windgeräusche reduziert werden. Bei Geschwindigkeiten über 40 km/h fährt «Aircap» automatisch aus, ab Tempo 15 km/h wieder ein. Ebenfalls auf Wunsch an Bord: die Kopfraumheizung «Airscarf» für Trips bei niedriger Aussentemperatur.
Antriebsseitig stehen sechs Benziner in den Leistungsstufen 184 bis 408 PS sowie drei Diesel (170 bis 265 PS) mit Stopp-Start-System im Angebot. Sie alle können mit Sechsgang-Handschaltung oder der Siebenstufenautomatik «7G-Tronic Plus» kombiniert werden.
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